Waco 3 – Western

Teufelsbrut

Die Romane eines der besten Westernautoren erscheinen seit über 60 Jahren exklusiv im Martin Kelter Verlag. Kaum einer verstand es wie er, Dialoge und Handlungen so mitreißend und spannend zu schildern. Erleben Sie neue Abenteuer in der rauen Zeit des Wilden Westens, in der Männer nur die Wahl zwischen Heldentum oder Tod hatten. Auf dem Steckbrief an der grüngetünchten Wand war es nicht vermerkt, aber in Texas nannte man sie "Teufelsbrut". Der Steckbrief war inzwischen ein Jahr alt. Die Summe, die man auf die vier Männer damals ausgeschrieben hatte, lautete 1000 Dollar, doch sie waren längst mehr ›wert‹. Der erste Mann, der lautlos... alles anzeigen expand_more

Die Romane eines der besten Westernautoren erscheinen seit über 60 Jahren exklusiv im Martin Kelter Verlag. Kaum einer verstand es wie er, Dialoge und Handlungen so mitreißend und spannend zu schildern. Erleben Sie neue Abenteuer in der rauen Zeit des Wilden Westens, in der Männer nur die Wahl zwischen Heldentum oder Tod hatten.



Auf dem Steckbrief an der grüngetünchten Wand war es nicht vermerkt, aber in Texas nannte man sie "Teufelsbrut". Der Steckbrief war inzwischen ein Jahr alt. Die Summe, die man auf die vier Männer damals ausgeschrieben hatte, lautete 1000 Dollar, doch sie waren längst mehr ›wert‹. Der erste Mann, der lautlos in den alten Stationsraum glitt, warf einen stechenden Blick auf das Plakat. Er sah sich an, las seinen Namen und grinste. Burt Carry starrte sein Konterfei an. Es war kein besonders gutes Bild, fand er. Sie hatten ihm ein zu eckiges Kinn gemalt. Dabei war es viel spitzer. Auch seine Augen hatte man nicht richtig wiedergegeben. Sie waren etwas zu groß geraten, während er in Wahrheit Schlitzaugen hatte. Carry blickte die dicke Frau im Schaukelstuhl an, die in den letzten drei Jahren noch dicker geworden war. Den Schaukelstuhl hatte Rosalia Rocca schon in Barancas besessen. Nun quollen die Fleischmassen Rosalias unter den Lehnen hervor. Auf der Ofenbank lag jemand. Er war knapp fünf Fuß und drei Zoll groß. Und er war mager und mickrig. Er hieß Agustin Rocca und war ein Zwerg gegen Rosalia, seine Frau. Agustin Rocca schlief den Schlaf der Gerechten, einen lautlosen Schlaf. Dafür schnarchte Rosalia, sein Riesenweib, mit der Carry einmal… Nun ja, damals war sie wesentlich schlanker gewesen und elf Jahre jünger.

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