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Wyatt Earp 197 – Western

Der Doc kommt nicht mehr

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es war in der Nacht zum zweiten September 1895. Vor der Mankiller-Bar in der kleinen Stadt Lime, nahe bei Pueblo, Colorado, hielten drei Reiter. Nach einem forschenden Blick auf die drei erleuchteten Fenster wandte sich der vorderste von ihnen nach den beiden anderen um. "Ich glaube, wir werden da einen Drink nehmen." Die beiden anderen nickten stumm und stiegen mit ihm von den Pferden. Nachdem... alles anzeigen expand_more

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!



Es war in der Nacht zum zweiten September 1895. Vor der Mankiller-Bar in der kleinen Stadt Lime, nahe bei Pueblo, Colorado, hielten drei Reiter. Nach einem forschenden Blick auf die drei erleuchteten Fenster wandte sich der vorderste von ihnen nach den beiden anderen um. "Ich glaube, wir werden da einen Drink nehmen." Die beiden anderen nickten stumm und stiegen mit ihm von den Pferden. Nachdem sie die Tiere an den Zügelholm festgemacht hatten, betraten sie den Vorbau, stießen die schweren hölzernen Schwingarme der Schankhaus­tür auseinander und traten ein. Obgleich es schon zwölf Uhr vor­über war, lehnten noch etwa sieben Männer an der Theke, und einige Ti­sche waren noch besetzt. Die Männer, die an der Theke gestanden hatten, wandten sich auf das Knarren der Schwingarme der Pendeltür um und sahen die drei Fremden forschend an. Und der Anblick der drei lohnte sich wirklich. Der eine von ihnen war ein untersetzter, vierschrötiger Bursche mit kantigem Schädel, eingedrückter Nase, breitem Mund, vorspringendem Kinn und Blumenkohlohren. Es war der Kentuckymann Joe Shannon. Das Leben, das hinter ihm lag, schien sich in seiner Kleidung ausdrücken zu wollen. Er trug einen grauen fleckenbesäten Hut, ein graues Kattunhemd und ein Halstuch, das sicher einmal eine andere Farbe gehabt haben mochte, jetzt aber auch grau war. Ebenfalls grau war seine ärmellose Weste, deren Aufschläge zerfetzt waren. Grau gestreift war auch seine Hose. Nur sein Waffengurt hatte eine andere Farbe. Der nämlich war aus schwarzem Büffelleder, patronengespickt, und hielt tief über dem rechten Oberschenkel einen schweren Revolver vom Kaliber 45 des Fabrikates Remington. Der Kentuckymann war einunddreißig Jahre alt, hatte sieben Jahre in den Gefängnissen von Kentucky und Indiana gesessen, war dann hinüber nach Nebraska gezogen, wo er ein Jahr in einem Straflager verbracht hatte. Aber dieses eine Jahr war nur ein fünftel der Zeit, die er dort hätte zubringen müssen. Es war Shannon gelungen, zu entkommen.

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