Ein Silberdollar für den Tod

Die neuen großen Western 7

Die neuen großen Western Die neuen großen Western sind von unverwechselbarer Action und Spannung. Sie handeln von den großen Gestalten, die für Freiheit und Gerechtigkeit kämpften, von legendären Revolverhelden, die nicht bereit waren, sich dem Bösen zu beugen – und die den Outlaw vernichteten, der Dörfer und ganze Gegenden tyrannisierte. Diese Westernhelden sind hart, unbezwingbar und in den Waffenarsenalen jener Pionierzeit ganz zu Hause. Was erst heute mit voller Schärfe entdeckt wurde: Diese charismatischen Gunmen haben die Wehrlosen und Schwachen beispielhaft beschützt! Der Tod kommt auf leisen Sohlen. So... alles anzeigen expand_more

Die neuen großen Western



Die neuen großen Western sind von unverwechselbarer Action und Spannung. Sie handeln von den großen Gestalten, die für Freiheit und Gerechtigkeit kämpften, von legendären Revolverhelden, die nicht bereit waren, sich dem Bösen zu beugen – und die den Outlaw vernichteten, der Dörfer und ganze Gegenden tyrannisierte. Diese Westernhelden sind hart, unbezwingbar und in den Waffenarsenalen jener Pionierzeit ganz zu Hause.



Was erst heute mit voller Schärfe entdeckt wurde: Diese charismatischen Gunmen haben die Wehrlosen und Schwachen beispielhaft beschützt!



Der Tod kommt auf leisen Sohlen. So heißt es zumindest. Doch nicht immer stimmt es. Und auch nicht an diesem frühen Morgen! Denn da preschte der Sensenmann auf seinem Gaul mit trommelndem Hufschlag, so laut wie der Donner eines Sommergewitters, durch das Morgengrauen. Selbst der Ruf der Falken, hoch oben am Himmel, wo sie kreisend auf ihre Beute lauerten, verstummte. Es schien gerade so, als ob die Natur angesichts des Unheils, das sich auf dem großen, knochigen Pferd näherte, ehrfurchtsvoll den Atem anhalten würde. Auch der hagere, schnauzbärtige Mann, der in einer windgeschützten Senke neben einem erloschenen Lagerfeuer ruhte, erwachte durch den sich rasch nähernden Hufschlag. Hastig rappelte er sich auf und versuchte, die Schlaftrunkenheit, die ihn noch umfangen hielt, abzuschütteln. Als der Fremde sein vor Schweiß dampfendes Pferd vor ihm zügelte, wurde ihm schlagartig bewusst, dass sein Revolvergurt einige Yards entfernt neben der Feuerstelle lag. Ken Duskin, so hieß der Weidereiter am erkalteten Lagerfeuer, blickte zu dem Reiter auf, dessen Statur ein ­pechschwarzer Staubmantel einhüllte. Unter der breiten Krempe seines Stetsons funkelten hasserfüllte Augen. Der Rest des Gesichts war durch ein vor Dreck starrendes Halstuch verdeckt. Von dem schwarz gekleideten Fremden ging eine Eiseskälte aus, die durch das Grau des Morgens direkt auf ihn überzugehen schien. Der Weidereiter schluckte, obwohl er kein ängstlicher Mann war. Aber instinktiv ahnte er die unmittelbare Todesgefahr, in der er plötzlich schwebte, ohne den blassesten Schimmer davon zu haben, weshalb, oder wer dieser Kerl war und von ihm wollte. Duskin setzte an, um ihn danach zu fragen. Doch die Worte erstarben auf seinen Lippen! Denn schnell wie der Blitz hatte der Reiter seine großkalibrige Bleispritze aus dem Holster gezogen. Für einen Sekundenbruchteil starrte der hagere Cowboy die schwarze Mündung an, wie die Eingangspforte zur Hölle.

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