U.H. Wilken 8 – Western

Zieh oder stirb, Cowboy!

U. H. Wilken war einer der ganz großen Autoren, die den Western prägten und entscheidend zum Erfolg dieses Genres beitrugen. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. U. H. Wilken ist zugleich einer der bestinformierten Autoren und kennt sich genau in der Historie des Wilden Westens aus. Was er schreibt, lässt sich hautnah belegen. Ein Meister seines Fachs, der mit Leidenschaft und Herzblut die großen Geschichten nachzeichnet, die sich in der Gründerzeit ereigneten. Lee Sharp jagt im Galopp durch die düstere Nacht, vom Unwetter... alles anzeigen expand_more

U. H. Wilken war einer der ganz großen Autoren, die den Western prägten und entscheidend zum Erfolg dieses Genres beitrugen.

Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten.

U. H. Wilken ist zugleich einer der bestinformierten Autoren und kennt sich genau in der Historie des Wilden Westens aus. Was er schreibt, lässt sich hautnah belegen. Ein Meister seines Fachs, der mit Leidenschaft und Herzblut die großen Geschichten nachzeichnet, die sich in der Gründerzeit ereigneten.



Lee Sharp jagt im Galopp durch die düstere Nacht, vom Unwetter gehetzt. Sein Pferd schwankt, wiehert schrill und reißt den Schädel hoch. Mit harter Hand zieht Lee den Zügel straff, reißt das Tier scharf zur Seite und treibt es in eine Bodenwelle. Schwere, tief hängende Wolken verdunkeln den Himmel. Urplötzlich rast der Sturm heran, presst das Gras flach an den Boden, bricht Bäume, entwurzelt sie. Er fegt über die Prärie, packt den einsamen Reiter mit wilder Gewalt und schlägt ihn um, rast weiter, wird immer höllischer. Lee Sharp zwingt das Pferd zu Boden, wirft sich daneben, ist im Sturmschatten, hört es über sich hinwegfauchen. Unwetter über Kansas! Der Sturm jagt in die weiten flachen Täler hinein und rast auf das Weidecamp der Dayton-Ranch zu. »Haltet die Herde!« Eine schrille Stimme tönt durch die Nacht, wird vom röhrenden Sturm zerfetzt. Dumpf poltern die Hufe der Pferde. Graue Schatten jagen quer durchs Tal. Rinder brüllen und schieben sich wild durcheinander – eine dunkle und brodelnde Masse, die langsam in Bewegung gerät. Harte Cowboys kämpfen um die Herde, jagen umher, brüllen und schießen in den dunklen Himmel hinein. Wild faucht das Feuer im Camp, zucken die Flammen empor, fauchen bei einem Sturmstoß flach über den Boden hinweg und lecken an der im Sturm knatternden Windfangplane empor. Verlassen ist das Camp. Draußen im Tal jagen die Weidereiter umher. Die große Herde dreht sich. Sand peitscht den Männern ins Gesicht.

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