Middlemarch

»Tausend Seiten Leseglück.« NZZ am Sonntag

Die Grenzen des Dorfes sind die Grenzen unserer Welt. Das akzeptieren vielleicht die restlichen Bewohner von Middlemarch, aber nicht Dorothea und Tertius. Wieso sollte einer jungen Frau der Zugang zu Wissen und Geist verschlossen bleiben, wenn die alten Männer damit nur Schindluder treiben? Und warum sollte ein junger Arzt nicht neue Methoden anwenden dürfen, wenn man dadurch Menschenleben retten kann? Neugier ist Pflicht für Dorothea und Tertius. Und um ihre Pflicht zu erfüllen, setzen sie vieles aufs Spiel.



George Eliot (1819 –1880) hieß eigentlich Mary Ann Evans. Sie publizierte jedoch unter männlichem Pseudonym. Sie verkehrte in den intellektuellen Zirkeln Londons und schrieb für die liberale ›Westminster Review‹ – eine Freidenkerin, die sich von keiner Strömung vereinnahmen ließ. Eliot gilt als die erste moderne Schriftstellerin Englands und bedeutendste Vertreterin des psychologisch-sozialen Romans. Sie starb 1880 in London.



›Middlemarch‹ erzählt von einem mittelenglischen Kleinstadtleben und ist ein Pageturner.



Fein beobachtetes Sittenporträt, die Autorin schrieb 1874 als Mann getarnt.



Fazit: tausend Seiten Leseglück.



Inzwischen ist der literarische Rang des Romans unbestritten: ›Middlemarch‹ gilt als kanonisches Werk der Weltliteratur, geradezu als Inbegriff des großen viktorianischen Romans.



Vor vier Jahren durften 81 angesehene internationale Kritiker im Auftrag der BBC den wichtigsten englischen Roman benennen. Haushoher Gewinner: ›Middlemarch‹.



Dass die Welt, die große wie die kleine, in viele Perspektiven zerfällt, die kein Einzelner mehr zu synthetitisieren vermag, ist die Grundeinsicht dieser hochmodernen Schriftstellerin.



Unter dem männlichen Pseudonym George Eliot wurde Mary Anne Evans berühmt und gilt heute als Wegbereiterin des Romans der Moderne.



Ihr Meisterwerk aber wurde ›Middlemarch‹, das 1871 erschien und das Leben in einer fiktiven Kleinstadt um 1830 beschrieb - er gilt als der größte englischsprachige Roman des 19. Jahrhunderts.



Die Schärfe ihrer Intellektualität beschämte manchen Kritiker; die Kunst ihres Erzählens lässt uns noch heute staunen.



Die erste Frau ihres Jahrhunderts.



Was für ein gewaltiges Buch!



Der Roman ›Middlemarch‹, der nun in einer neuen Übersetzung von Rainer Zerbst vor­liegt, war ihr zu Lebzeiten größter Erfolg und zählt heute zu den gro­ßen Klassikern der englischen Literatur.



Ein Roman ohne Schwächen, der in jeder Generation wieder neu auflebt.



›Middlemarch‹ ist wahrscheinlich der bedeutendste englische Roman überhaupt.



Dieses Werk macht sie fraglos zu einer der ersten modernen Romanautorinnen vom Schlage Tolstois.



Was für ein Werk!



›Middlemarch‹ ist ein süffiges Meisterwerk seiner Zeit!



Buch des Jahres: ›Middlemarch‹ von George Eliot: Englands Tolstoi in Neuübersetzung bei dtv.



Der bedeutendste Roman Englands: ›Middlemarch‹.



›Middlemarch‹ ist der Höhepunktdes bürgerlichen Realismus, das ewig grüne Meisterwerk einer Autorin, die sich meist in sicherer Distanz zum Metaphysischen aufhielt und deren Humanismus bis heute nachhallt.



Wertvoll und kein bisschen angestaubt.



Einer der wichtigsten Romane des viktorianischen Zeitalters erzählt in faszinierender Sprache vom Leben in der fiktiven englischen Kleinstadt Middlemarch in der Ära der aufkommenden industriellen Revolution.



Mit ihren eindrucksvollen Charakterstudien schuf sie ein Meisterwerk des literarischen Realismus.



»Eine Schatzkammer voller Details […] Der Roman ist wie ein riesiges Gemälde in intensiven Farben: ein Gewimmel, voller Begebenheiten, plastisch, meisterhafte Abschnitte, verfasst in einem glanzvollen Stil.



Ein fantastisches Buch [...] einer der wenigen englischen Romane für Erwachsene.