Kaukasische Erzählungen

Vom Sommer 1851 bis zum Herbst 1853 war Leo Tolstoi als Offizier im Kaukasus. Die neue Welt, die ihn hier umgab, wirkte auf den Autor mit solcher Macht ein, dass auch die kurze Zeit seines Aufenthalts ungemein reiche Früchte trug. Die Werke, die dieser Zeit ihre Anregung verdanken, sind "Der Überfall”, "Der Holzschlag” und "Eine Begegnung im Feld”. Alle diese Erzählungen durchzieht als leitender Gedanke: die Abneigung gegen die Kultur und die Gesellschaftsschicht, die sich als ihre ausschließliche Eigentümerin fühlt, und die Liebe zu dem schlichten Volk, das unbewusst Tugenden bewahrt hat, die dem Gebildeten fehlen. Hier und da bricht... alles anzeigen expand_more

Vom Sommer 1851 bis zum Herbst 1853 war Leo Tolstoi als Offizier im Kaukasus. Die neue Welt, die ihn hier umgab, wirkte auf den Autor mit solcher Macht ein, dass auch die kurze Zeit seines Aufenthalts ungemein reiche Früchte trug. Die Werke, die dieser Zeit ihre Anregung verdanken, sind "Der Überfall”, "Der Holzschlag” und "Eine Begegnung im Feld”. Alle diese Erzählungen durchzieht als leitender Gedanke: die Abneigung gegen die Kultur und die Gesellschaftsschicht, die sich als ihre ausschließliche Eigentümerin fühlt, und die Liebe zu dem schlichten Volk, das unbewusst Tugenden bewahrt hat, die dem Gebildeten fehlen. Hier und da bricht aber auch ernster die Abscheuung des Krieges durch.

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