Schwimmt man im Sozialismus anders?

Ein Fahrtenschwimmzeugnis aus dem Westen wird in der DDR nicht anerkannt

Der Autor lebte als Vierzehnjähriger im Erzgebirge in der DDR. 1952 nahm er an einem Zeltlager im Westberliner Grunewald teil. Dort legte er die Prüfung als Frei- und Fahrtenschwimmer ab und erhielt vom DLRG Berlin sein Schwimmzeugnis. Als zu Hause am 1. September 1952 seine Lehrzeit begann und alle Lehrlinge in der Berufsschule ihr Schwimmzeugnis vorlegen sollten, wurde er mit der Bemerkung abgewiesen: "Das können wir nicht anerkennen" und er wurde den Nichtschwimmern zugeordnet. Aus Trotz blieb er drei Jahre lang ein Nichtschwimmer, bei dem alle Bemühungen des Schwimmmeisters, ihm das Schwimmen beizubringen, ergebnislos blieben.
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