Verlagskorrespondenz: Conrad Ferdinand Meyer, Betsy Meyer – Hermann Haessel mit zugehörigen Briefwec

Briefe 1886 bis 1887

Eine reiche Quelle des literarischen Lebens im 19. Jahrhundert und das Zeugnis einer über 30 Jahre dauernden, spannungsreichen Autor-Verleger-Beziehung. Der fünfte Teilband des Verlagsbriefwechsels versammelt die Korrespondenz der Jahre 1886 und 1887. In diese Zeit fällt die Entstehungsphase der Novelle "Die Versuchung des Pescara" und die Arbeit an der dritten Auflage der Lyriksammlung "Gedichte", die erneut stark erweitert und umgearbeitet wird. Gleichzeitig legt Meyer noch einmal Hand an seine Frühwerke "Huttens letzte Tage" und "Engelberg" an, von denen jeweils ebenfalls stark bearbeitete Neuauflagen erscheinen. Meyers Popularität steigt in diesen... alles anzeigen expand_more

Eine reiche Quelle des literarischen Lebens im 19. Jahrhundert und das Zeugnis einer über 30 Jahre dauernden, spannungsreichen Autor-Verleger-Beziehung.



Der fünfte Teilband des Verlagsbriefwechsels versammelt die Korrespondenz der Jahre 1886 und 1887. In diese Zeit fällt die Entstehungsphase der Novelle "Die Versuchung des Pescara" und die Arbeit an der dritten Auflage der Lyriksammlung "Gedichte", die erneut stark erweitert und umgearbeitet wird. Gleichzeitig legt Meyer noch einmal Hand an seine Frühwerke "Huttens letzte Tage" und "Engelberg" an, von denen jeweils ebenfalls stark bearbeitete Neuauflagen erscheinen. Meyers Popularität steigt in diesen Jahren auch im nicht-deutschsprachigen Ausland: Seine Novellen erscheinen nun mehr und mehr auch in französischen, englischen und italienischen Übersetzungen. Zum Reiz der Korrespondenz dieser Jahre tragen erheblich die Briefe des Verlegers Haessel bei, der Reiseeindrücke ausführlich wiedergibt, über Begegnungen mit Gelehrten Auskunft gibt oder Impressionen aus dem Leipziger Alltagsleben schildert.





Hermann Haessel (1819-1901), Leipziger Verleger, war der Entdecker und Wegbereiter von C.F. Meyer.



Betsy Meyer (1831-1912), C. F. Meyers Schwester, war lange Zeit seine engste literarische Vertraute.



C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos "Huttens letzte Tage" (1871). Die Novelle "Das Amulett" (1873) und der Roman "Jürg Jenatsch" (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.



Wolfgang Lukas, geb. 1959, ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Wuppertal, Projektleiter von "C. F. Meyers Briefwechsel" und Mitherausgeber von Arthur Schnitzler: "Digitale historisch-kritische Edition (Werke 1905-1931)".



Hans Zeller (1926-2014) war Professor für Neuere deutsche Literatur, Editionswissenschaftler und Herausgeber von C.F. Meyers Gedichten innerhalb der historisch-kritischen Gesamtausgabe.

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