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Der Bergpfarrer 459 – Heimatroman

Alte Liebe - neues Glück?

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Als die... alles anzeigen expand_more

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.

Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.



Als die neunundzwanzigjährige Lydia Schmidt zusammen mit ihrem Sohn Martin an diesem Vormittag im Münchner Hauptbahnhof in den Zug nach Garmisch stieg, war sie entschlossen, sämtliche Brücken hinter sich abzubrechen. Nach gut einer Stunde Fahrt hielt der Zug in Garmisch. Lydia und der neunjährige Martin stiegen aus. Der Kleine schaute sich interessiert um. Er war schon oft in den Bergen gewesen, sodass sie nichts Neues für ihn waren. Aber wenn sie in der Vergangenheit seine Großeltern in St. Johann besucht hatten, dann waren sie mit dem Auto gefahren, und sein Vater hatte es gesteuert. Den Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen sah der Bub heute zum ersten Mal. Lydia schleppte sich mit zwei schweren Reisetaschen ab, außerdem trug sie auf dem Rücken einen prallgefüllten Rucksack. Auch Martin hatte einen Rucksack auf dem Rücken hängen, aber in dem befand sich nur ein Lesebuch für Drittklässler, in dem der Bub während der Bahnfahrt gelesen hatte. Sie verließen den Bahnhof und gingen zu den Bushaltestellen. Lydia erspähte einen Hinweis, der ihr sagte, dass hier der Bus nach St. Johann abfuhr. Sie schaute sich den Fahrplan an und sagte zu Martin: »Der Bus dürfte in etwa zwanzig Minuten kommen. Wir müssen uns noch etwas gedulden.« Tatsächlich kam der Linienbus nach etwas über einer Viertelstunde. Lydia kaufte für sich und ihren Sohn Fahrscheine, dann setzten sie sich und warteten darauf, dass der Bus endlich abfuhr. Lydia verspürte eine fast schmerzliche Ungeduld. Ihre Abreise aus München war mehr einer Flucht gleichgekommen. Doch ihre ursprüngliche Entschlossenheit war ins Wanken geraten.

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