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Mit dem Erbe kam die Liebe

Der Bergpfarrer (ab 375) 469 – Heimatroman

Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger ­erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den ­jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei... alles anzeigen expand_more

Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger ­erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den ­jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei ­einem verdächtigen Gespräch …



Als Pfarrer Trenker am Mittwochnachmittag von seinem Besuch im Altenheim in Waldeck zurückkehrte, erwartete ihn Sophie Tappert schon ziemlich ungeduldig. Sie öffnete ihm die Haustür und empfing ihn mit den Worten: »Das sind S' ja endlich, Hochwürden. Der Herr Deininger war vor zwei Stunden da und hat mir was für Sie gegeben. Er war ziemlich von der Rolle, der arme Mann. Erst wollt' ich Sie anrufen. Das hab' ich aber unterlassen, weil ich Sie net stören wollt' bei den alten Leutl'n.« Sophie war ziemlich aufgeregt. »Was ist denn los, Frau Tappert?« Sebastian schwante wenig Erfreuliches. »Es ist ein Flyer, Hochwürden«, antwortete Sophie. »Ich hab' ihn auf Ihren Schreibtisch gelegt. Verfasst hat ihn der Stangassinger. Er hat heut' Vormittag dem Reisinger Sepp einen solchen Zettel vorbeigebracht, und der hat ihm dem Herrn Deininger gegeben, als er ihm zufällig begegnet ist. Der Stangassinger hat dem Reisinger gegenüber geäußert, dass auch dessen Hotelbetrieb ziemlich hart betroffen sein wird, wenn die Brauerei den schönen Achsteinsee ruiniert und die Urlauber deswegen ausbleiben.« Sebastian ging schnell in sein Büro. ›Der Stangassinger hat also net nur mit dem Säbel gerasselt‹, schoss es ihm durch den Kopf. Dann las er das Flugblatt. Darin hatte der letzte Fischer von Achsteinsee all seine Bedenken, die er gegenüber dem Bürgermeister geäußert hatte, recht drastisch ausgemalt. Es hörte sich an, als wäre die Existenz des Achsteinsees gefährdet.

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