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Am See begegnete er der Liebe...

Der Bergpfarrer (ab 375) 471 – Heimatroman

Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger ­erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den ­jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei... alles anzeigen expand_more

Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger ­erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den ­jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei ­einem verdächtigen Gespräch …



Pfarrer Trenker stand vor dem Brandschutt, den sein Bruder mit einem Rechen aus dem Geräteschuppen geholt und vor diesem verteilt hatte. Die Blechwände des kleinen Schuppens waren innen völlig verrußt, außen war von der Hitze die grüne Farbe aufgeplatzt und teilweise abgeblättert. Max Trenker und Georg Meyerling, der Hausmeister von Schloss Hubertusbrunn, befanden sich bei Sebastian. Lange Zeit starrte der Bergpfarrer auf die verkohlten oder – soweit sie aus Kunststoff bestanden hatten –, zur Unförmigkeit zerschmolzenen Rechen, Schaufeln, Hacken und Spaten. Es waren keine wertvollen Dinge, die verbrannt waren. Dennoch war Sebastian zutiefst betroffen. Es handelte sich um Brandstiftung. Darüber gab es nicht den geringsten Zweifel. Der Verwalter und Max hatten das Benzin noch riechen können, das als Brandbeschleuniger benutzt worden war. Und es war eine Warnung. Dessen war sich der Bergpfarrer sicher. »Ich hab' bereits die Kripo in Garmisch informiert«, berichtete Max. »Die Brandspezialisten müssten jeden Moment aufkreuzen. Gibt es jemand, der aus irgendeinem Grund zornig auf dich ist, Bruder? Meiner Meinung nach handelt es sich bei dieser Brandstiftung um einen Racheakt. Alles andere ergibt keinen Sinn.« Sebastian wandte sich seinem Bruder zu. »Es war eine Warnung«, verlieh er seinem Verdacht Ausdruck.

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