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Der Bergpfarrer 480 – Heimatroman

Eine überraschende Erbschaft

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen... alles anzeigen expand_more

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.



Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.



Sebastian Trenker ließ die Hand mit dem Telefonhörer sinken und starrte durch das Fenster seines Arbeitszimmers auf einen unbestimmten Punkt in der Ferne. Der Tag war düster und grau. Von Westen her hatte eine Schlechtwetterfront den Weg über die Berge ins Wachnertal gefunden. Windböen heulten um das Pfarrhaus, ließen das abgefallene Laub durch die Luft wirbeln. Von Zeit zu Zeit ging ein Regenschauer nieder, der Herbst zeigte sich an diesem Tag von seiner ungemütlichen Seite. Aber wenn man den Meteorologen glauben durfte, dann würde es noch einen ›goldenen Oktober‹ geben. Soeben hatte sein Bruder ihm mitgeteilt, dass Heribert Lebegern gestanden hatte, den Mordanschlag auf Hans-Jürgen Schmidt verübt zu haben. Nachdem einer der jugendlichen Randalierer, die einige Verwüstungen auf Schloss Hubertus angerichtet hatten, den Namen Schmidt ins Spiel gebracht hatte, musste Lebegern befürchten, dass Schmidt ihn, seinen Auftraggeber, verraten würde. Und so war ihn ihm der Plan gereift, seinen Handlanger zum Schweigen zu bringen. Der Unternehmer hatte dafür ein Auto aus dem Fuhrpark seines Unternehmens benutzt. In der vergangenen Nacht war Lebegern unter der Last der Indizien und Beweise, die gegen ihn sprachen, zusammengebrochen, und am Morgen hatte der Haftrichter angeordnet, dass Lebegern in die Untersuchungshaft zu nehmen sei. Obwohl nun endgültig geklärt war, wer für die Verwüstungen auf Schloss Hubertus verantwortlich war und außerdem das Projekt Sommerrodelbahn gestorben sein dürfte, verspürte Sebastian keinen Triumph. Er war ganz und gar nicht froh darüber, dass sich Lebegern durch ein blutiges Verbrechen selbst seine Pläne zunichte gemacht hatte. Eine gewisse Erleichterung und Genugtuung verspürte er dennoch. Das Staatsministerium hatte die Genehmigung für den Bau der Rodelbahn im Ainringer Forst auf Eis gelegt. Zusammen mit dem guten Ruf des Unternehmers war das Projekt für sie erledigt, das war eine Sache. Aber am wichtigsten war für ihn, dass der mit allen Mitteln kämpfende Unternehmer Lebegern diesmal für seine Vergehen und sein Verbrechen bezahlen musste. Sebastian wollte das Telefon schon in die Ladestation stellen, überlegte es sich aber anders und rief Markus Bruckner an. Der Bürgermeister meldete sich persönlich: "Habe die Ehre, Hochwürden", sprudelte er hervor.

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