Eine Liebesgeschichte in Notting Hill

Ein berührender Liebesroman über vergessene Bücher, eine schüchterne Frau und einen Mann, der glaubte, nie wieder lieben zu können Die schüchterne Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und rettet heimlich abgelehnte Manuskripte. Eins davon hat es ihr besonders angetan - eine traurige Liebesgeschichte, deren Worte sie in ihrem Innersten berühren. Sie beginnt, einzelne Zeilen daraus heimlich in Cafés und in Läden zu verteilen, um auch anderen Menschen Trost zu spenden. Als der Autor William Winter einen Zettel entdeckt, ist er entsetzt. Wurde sein Roman geklaut? Macht sich jemand über ihn lustig? William will unbedingt... alles anzeigen expand_more

Ein berührender Liebesroman über vergessene Bücher, eine schüchterne Frau und einen Mann, der glaubte, nie wieder lieben zu können

Die schüchterne Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und rettet heimlich abgelehnte Manuskripte. Eins davon hat es ihr besonders angetan - eine traurige Liebesgeschichte, deren Worte sie in ihrem Innersten berühren. Sie beginnt, einzelne Zeilen daraus heimlich in Cafés und in Läden zu verteilen, um auch anderen Menschen Trost zu spenden. Als der Autor William Winter einen Zettel entdeckt, ist er entsetzt. Wurde sein Roman geklaut? Macht sich jemand über ihn lustig? William will unbedingt herausfinden, wer das getan hat. Doch als er Millie das erste Mal unwissentlich begegnet, geschieht etwas mit ihm: Sie bringt ihn dazu, über sein Geheimnis zu sprechen, und berührt ihn tief in seinem Herzen. Nur Millie macht die plötzliche Nähe Angst, sie glaubt nicht an das Glück und flüchtet …



Judith Pinnow, geboren 1973 in Tübingen, besuchte die Schauspielschule in Ulm und studierte am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Als Schauspielerin war sie in Fernsehserien und in Filmen zu sehen. Bekannt wurde sie als Fernsehmoderatorin. Mit ihrem Ehemann und Kollegen Stefan Pinnow und ihren drei Kindern lebt die Autorin in Schwerin.

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  • SW9783843724821425031
  • h Einfühlsamer Roman star star star_half star_border star_border am 18.08.2021 Millie arbeitet in einem Verlag, wo sie sich um alles mögliche kümmert. Ganz heimlich rettet sie auch abgelehnte Manuskripte. Besonders eins davon findet sie sehr schön und möchte diesen Text so gerne veröffentlichen. Da dies in ihrem Verlag natürlich nicht offziell geht, wendet sie sich an Cafés... alles anzeigen expand_more Millie arbeitet in einem Verlag, wo sie sich um alles mögliche kümmert. Ganz heimlich rettet sie auch abgelehnte Manuskripte. Besonders eins davon findet sie sehr schön und möchte diesen Text so gerne veröffentlichen. Da dies in ihrem Verlag natürlich nicht offziell geht, wendet sie sich an Cafés und andere Lädchen. Der Autor ist jedoch erbost, als er dies entdeckt. Er muss herausfinden, wer das war...

    Millie war mir von Anfang an sympathisch. Ich mag ihre schüchterne und ganz besondere Art. Auch William gefiel mir sehr. Er hat es in den letzten Jahren nicht leicht gehabt. Die beiden haben in kürzester Zeit mein Herz erobert.

    Ich kenne auch das vorige Buch der Autorin, welches mich genauso begeistert hat. Der flüssige, einfühlsame Schreibstil lädt dazu ein, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Auch das Cover ist zum Träumen schön.
    Ich empfehle das Buch allen, die romatische und einfühlsame Geschichten mögen. weniger anzeigen expand_less
  • F Melancholisch und federleicht zugleich star star star star star_border am 15.07.2021 Dieser im Juni 2021 beim Ullstein Verlag erschienene Roman hat mich von Anfang an in eine ganz sonderbar melancholisch-sentimentale Stimmung versetzt. Der Schreibstil von Judith Pinnow ist einfach wundervoll poetisch, voller Liebe fürs Detail und wortgewaltig – selbst in den leisen Tönen. Bei... alles anzeigen expand_more Dieser im Juni 2021 beim Ullstein Verlag erschienene Roman hat mich von Anfang an in eine ganz sonderbar melancholisch-sentimentale Stimmung versetzt. Der Schreibstil von Judith Pinnow ist einfach wundervoll poetisch, voller Liebe fürs Detail und wortgewaltig – selbst in den leisen Tönen. Bei zahlreichen Formulierungen habe ich innehalten müssen und dachte: 'Welch wunderschöne Beschreibung!'

    Die verträumt-sympathische Heldin, Millie, erinnerte mich in vielerlei Hinsicht an Amélie aus "Die fabelhafte Welt der Amélie" – eine Einzelgängerin, die gedanklich in ihrer eigenen Welt zu leben scheint. Hin und wieder wollte ich sie ein wenig wachrütteln, aus ihrem Schneckenhaus locken und in die Realität zwingen – auch die netteste Tagträumerin kann nicht ständig einen Freipass fürs Zuspätkommen auf der Arbeit bekommen, eigenes Zeitgefühl hin oder her. Sie huscht wie ein verschüchtertes Häschen durch den Alltag, bringt Fremden gegenüber kaum ein Wort heraus, beobachtet alle Details um sich herum scharfsinnig, kann ihr eigenes liebenswertes Wesen allerdings nicht erkennen. Die innige Beziehung zu ihrem Bruder Felix, der sich nach dem Tod der Eltern stets liebevoll um sie gekümmert hat und voller Verständnis für Millies spezielle Sicht auf die Welt ist, gefiel mir ausgesprochen gut. Zeitweise waren mir Millies Angst vor ihrem Umfeld und vor menschlicher Nähe sowie ihr Wunsch, unsichtbar zu sein bzw. nicht wahrgenommen/beachtet zu werden, etwas zu ausgeprägt. Ich konnte ihre Sorge zwar nachvollziehen, anderen Menschen womöglich nicht genug zu sein oder beim näheren Kennenlernen als Enttäuschung betrachtet zu werden, doch teilweise erschien mir dieser Charakterzug zu übertrieben, zu überspitzt dargestellt. Es kratzte gerade so an der Grenze meines Empfindens von 'unglaubwürdig' und 'anstrengend' (- vor allem Millies permanentes Wegrennen in gewissen Situationen).

    "Vielleicht ist das ein Fehler, den man generell im Leben oft begeht. Etwas nicht zu versuchen aus Angst davor, dass es sowieso nicht klappt."

    Millie arbeitet bei einem Verlag, der finanziell schon bessere Tage erlebt hat, aber abgesehen davon ist ihr Arbeitsumfeld ein Traum für jeden Bücherfan – zumal ihr Vorgesetzter ungemein verständnisvoll für ihre Marotten ist (Millie scheut sich, E-Mails zu schreiben und hat keinerlei Zeitgefühl). Auch das Lektoren-Team besteht aus drei sympathischen Kollegen/innen. Und dann ist da noch der Dachboden – der "Raum des Vergessens", wo die abgelehnten Manuskripte gesammelt und von Millie 'gerettet' werden – bis sie eines Tages dermaßen begeistert von einem dieser Werke (mit dem schönen Titel "Dein Herz in tausend Worten") ist, dass sie beschließt, kleine Passagen daraus in London zu verteilen.

    "Ich spiele den guten Geist, der mit ein paar Wörtern Mut macht, zum Nachdenken anregt, lobt oder tröstet."

    Der Autor der besagten Geschichte hingegen ist alles andere als begeistert davon und möchte unbedingt herausfinden, wer hinter dieser Aktion steckt, die ihn an sein persönlichstes Werk und an die schmerzhafteste Erfahrung seines Lebens erinnert.

    Das Setting des charmanten Londoner Viertels Notting Hill ist prädestiniert für Romantik. Im Verlauf der Handlung erleben die Figuren natürlich eine Annäherung, wobei der Fokus deutlich mehr auf der persönlichen (Weiter-)Entwicklung der Charaktere als auf der sich langsam entspinnenden Liebesgeschichte liegt. Ein Highlight für mich waren die Nebenfiguren Rebecca (Millies extrovertierte und enorm charismatische Arbeitskollegin) und Coren (Williams bester Freund und Agent); auch die eigentümliche und voller Überraschungen steckende Mrs. Crane hat mich für sich eingenommen.

    Es gibt ein paar wiederkehrende Elemente (Stichwort: Eule sowie der Obdachlose), die etwas märchenhaft bzw. bewusst unrealistisch inszeniert worden sind, der Story jedoch keinen Abbruch tun.

    Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, die allesamt im Präsens geschrieben sind – zunächst lernen wir Millie (in der Ich-Form) kennen und lieben, später kommt die Sichtweise von William Winter, dem erfolgreichen Star-Autor, hinzu (in dritter Person) und abschließend übernimmt auch mal ein allwissender Erzähler die Perspektive, der Einblick in die Gedanken und Gefühle aller Figuren hat.

    Fazit: Ich könnte mir sehr gut eine Verfilmung dieses leicht weltentrückten, mit einem Hauch zum (positiven) Kitsch neigenden Romans vorstellen. Klare Leseempfehlung für alle Fans von "Die fabelhafte Welt der Amélie". weniger anzeigen expand_less

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe
  • Artikelnummer SW9783843724821425031
  • Autor find_in_page Judith Pinnow
  • Autoreninformationen Judith Pinnow, geboren 1973 in Tübingen, besuchte die… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Ullstein Ebooks
  • Seitenzahl 250
  • Veröffentlichung 14.06.2021
  • ISBN 9783843724821

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