Fürstenkinder 32 – Adelsroman

Die Waisen von Schloss Hohenhorst

Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren lässt die Augen von uns allen auf sie richten. Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit. Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann. In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die... alles anzeigen expand_more

Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren lässt die Augen von uns allen auf sie richten.



Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.



Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.



In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.



Fürstenkinder steht für einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Große Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem prägen, konnten wir für diese neue Heftreihe gewinnen.



"Hallo, he… wer ist da?" Keine Antwort. Nur ein Rascheln des riesigen Fliedergebüsches unmittelbar an der hohen Mauer des alten Weser-Renaissance-Schlosses. Und dann schwieg auch dies Rascheln und Rauschen in dem dicken Blätterwerk. "He! Ich habe es deutlich gehört. Einer sitzt zwischen den Zweigen!" Eine helle Jungenstimme forderte energisch Antwort. "Hier kann nicht jeder über die Mauer steigen und Flieder stehlen!" Ronald hob das magere Jungengesicht gegen das uneinsehbare Gebüsch. Seine scharfen blauen Augen versuchten das Gewirr zu durchdringen. Aber das Blätterwerk war so dicht, da es niemals von kundiger Gärtnerhand zurechtgestutzt wurde, daß man in dem kühlen, dunklen Grün, aus dem sich süß duftend die dunkellila Fliederdolden hervorhoben, auch mit den schärfsten Augen nichts erspähen konnte. "Aber es hat so gerauscht, als stecke ein Mensch darin. Das war nicht der Wind!" "Glaube ich auch nicht!" Das goldhaarige kleine Mädchen neben dem Jungen stellte sich graziös auf die Zehenspitzen, reckte sich hoch. "Ich sehe auch nichts, Rony!" "Wenn ich schon nichts erkennen kann!" Er trumpfte auf wie alle zwölfjährigen Jungen, die sich über kleine Schwestern von acht Jahren erheben. Schließlich reichte ihm, dem Hochaufgeschossenen, die kleine, graziöse Schwester auch nur bis zur Schulter.

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