Gehorsam und Demut

Die Lust an der Unterwerfung (BDSM / Spanking)

Nach dem Bestseller »Hiebe & Küsse« erscheint nun ein weiteres Buch von Vanessa Haßler für Liebhaber der niveauvollen BDSM-Literatur mit Fokus auf Spanking. Vier Storys für SM- und Spanking-Freunde präsentiert Vanessa Haßler in diesem Buch. Darunter ist ein schockierender Tatsachenbericht über die attraktive Studentin Jenny, die entführt und zur Lustsklavin abgerichtet wird. Es ging der Autorin nicht zuletzt darum, echte Gewalt von stimmungsvollen Rollenspielen deutlich abzugrenzen. Enthalten sind die folgenden vier Geschichten: - Englische Erziehung - Wie Sie befehlen, Sir! (Lebensbeichte eines Dienstmädchens) -... alles anzeigen expand_more

Nach dem Bestseller »Hiebe & Küsse« erscheint nun ein weiteres Buch von Vanessa Haßler für Liebhaber der niveauvollen BDSM-Literatur mit Fokus auf Spanking. Vier Storys für SM- und Spanking-Freunde präsentiert Vanessa Haßler in diesem Buch. Darunter ist ein schockierender Tatsachenbericht über die attraktive Studentin Jenny, die entführt und zur Lustsklavin abgerichtet wird. Es ging der Autorin nicht zuletzt darum, echte Gewalt von stimmungsvollen Rollenspielen deutlich abzugrenzen.



Enthalten sind die folgenden vier Geschichten:



- Englische Erziehung

- Wie Sie befehlen, Sir! (Lebensbeichte eines Dienstmädchens)

- Gesucht: Eine strenge Mutti

- Zur Lustsklavin abgerichtet



Textauszug:

Als Andreas nach dem Martyrium keuchend auf dem Bett lag, sagte Anne zu ihm: „Ja, es ist viel, was ich von dir verlange und was du ertragen musst. Wir werden noch viele Abende auf diese Weise miteinander zubringen, mein Liebling! Denn nur in der Unterwerfung liegt für dich die wahre Erfüllung!“

Er hörte ihre Stimme, sanft und süß, als käme sie aus weiter Ferne, sie drang durch seine Schmerzen und verhieß ihm eine noch kaum vorstellbare Seligkeit – eine beglückende, wenn auch ungewisse Zukunft …



Der Inhalt umfasst über 55.000 Wörter, was ca. 208 Taschenbuchseiten entspricht.





Nach dem Bestseller »Hiebe & Küsse« erscheint nun ein weiteres Buch von Vanessa Haßler für Liebhaber der niveauvollen BDSM-Literatur mit Fokus auf Spanking. Vier Storys für SM- und Spanking-Freunde präsentiert Vanessa Haßler in diesem Buch. Darunter ist ein schockierender Tatsachenbericht über die attraktive Studentin Jenny, die entführt und ...



Hinweis

Vorwort

Englische Erziehung

Wie Sie befehlen, Sir! (Lebensbeichte eines Dienstmädchens)

Gesucht: Eine strenge Mutti

Zur Lustsklavin abgerichtet

Nachwort



Endlich – es war bereits nach zehn – wurde die Tür geöffnet und Miss Hogwood betrat das Zimmer. Sie trug ihr Haar offen, bekleidet war sie mit ärmellosem Top, fleischfarbenen Leggins und kniehohen Lederstiefeln, ein breiter Gürtel umschloss ihre Taille. Dieses Outfit betonte ihre gute Figur mit den geschwungenen Hüften und dem ausgeprägten, wohlgeformten Hintern, der sich durch die hautengen Leggins aufregend abzeichnete. Ihre schönen, bis zu den Schultern nackten Arme verliehen ihrem Erscheinungsbild eine zusätzliche reizvolle Note. In anderer Situation hätte dieser Anblick bei Andreas sicher Gedanken an Intimität erweckt, doch er begriff, dass Miss Hogwoods Aufmachung vor allem den Zweck hatte, ihr größte Bewegungsfreiheit zu sichern.

Was ihn aber am meisten irritierte: Annes Freundlichkeit, ihr Charme und ihre Herzlichkeit – nichts davon schien mehr vorhanden zu sein, ihr Gesicht drückte unerbittliche Härte und Entschlossenheit aus.

Von ihrer Hand hing ein gewundener Lederriemen mit kurzem Griff herab. Das ließ Andreas erschauern, denn er musste an einen mittelalterlichen Folterknecht denken, den er – bloßarmig und mit der Peitsche in der Hand – in einem Buch abgebildet gesehen hatte.

Miss Hogwood nahm auf dem Bett Platz und befahl: »Setz dich zu mir!«

Andreas gehorchte. Hierauf legte sie den Riemen über ihren Schoß und zog unter dem Top einen zusammengefalteten Zettel hervor – es war Andreas’ handschriftliches Sündenregister.

»Hier steht, dass du einer 15-jährigen Alkohol zu trinken gegeben hast«, sagte sie streng, »Wie stellst du dich dazu?«

Andreas versuchte sich zu rechtfertigen: »Das Mädchen träumt von einer Karriere als Sängerin. Wir hatten im Tonstudio sehr gute Demoaufnahmen hinbekommen und haben das mit Sekt gefeiert – ich vergaß in diesem Moment total ihr Alter – ich weiß, dass das unverantwortlich war.«

»Du sagst es«, versetzte Anne ungerührt, »und dein eklatanter Mangel an Verantwortungsgefühl ist das erste Defizit, das es bei dir aufzuarbeiten gilt. Der erste Schritt dazu, außerdem die Strafe für dein Fehlverhalten gegenüber dem Mädchen, ist die Lektion, die ich dir jetzt erteilen werde.«

»Ja, Miss Hogwood!«

»Ausziehen, alles, und das zügig!«, kommandierte sie dann scharf.

Andreas zögerte – er schämte sich vor Miss Hogwood, die ihn sexuell erregte und ihm zugleich Respekt und Angst einflößte.

»Du willst mir nicht gehorchen?«

»Doch, Miss Hogwood.« Er entkleidete sich hastig und stand dann nackt vor seiner Herrin.

»Du bist wirklich ein hübscher Junge«, konstatierte Anne, »ich kann mich nur wiederholen.« Mit herrischer Geste wies sie dann auf das leiterartige Gestell vor der Wand, über das Andreas sich ja schon gewundert hatte.

»Dort hinüber!«, befahl sie.

Miss Hogwood hatte sich von einer SM-Werkstatt eine sogenannte Berkeley-Leiter bauen und installieren lassen. Sie wurde erstmalig in England zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf Anregung von Theresa Berkeley konstruiert. Theresa war seinerzeit Chefin eines Clubs, der sich auf SM-Praktiken – insbesondere flagellantisch ausgerichtete – spezialisiert hatte.

Andreas musste das Fußbrett des Gestells betreten, und Anne schnallte seine Füße an den Leiterstützen fest. Die linke Hand fixierte sie in Schulterhöhe, den rechten Arm zog sie vollständig um den rechten Holm herum und fesselte ihn rückwärtig an eine der Sprossen. Das bewirkte, dass sein Oberkörper stark nach rechts gezerrt wurde und sein Becken sich linksseitig von der Sprossenreihe abhob. Sein Kopf wurde gegen die rechte Leiterstütze gepresst, sodass er ihn nach links gedreht halten musste und genau sehen konnte, was hinter ihm geschah.

Als ihm klar wurde, dass er nun völlig wehrlos war, befiel ihn starke Angst. Würde Miss Hogwood ihm nun ihr wahres Wesen offenbaren? Er kannte sie ja bisher noch kaum. War sie womöglich eine durchgeknallte Sadistin, die sich jetzt hemmungslos an ihm austoben wollte? In einem Anfall von Panik zerrte er wie wild an den Fesseln und versuchte mit aller Gewalt, sich zu befreien.



Vanessa Haßler entdeckte ihre Affinität zu BDSM schon als junges Mädchen und früh begann sie auch, ihre Eindrücke und Erlebnisse aufzuschreiben. Nach ihrem erfolgreichen Debüt mit Hiebe & Küsse, ist nun ihr zweites Buch erschienen. Wieder ist es die Beichte einer devot veranlagten Frau, die dem Spanking zugeneigt ist. Dennoch werden Erfahrungen Gleichgesinnter berücksichtigt und sie steht auch auf der anderen Seite der Peitsche oder des Rohrstocks. Besonderen Wert legte die Autorin auf glaubhafte Darstellung der Charaktere und Geschehnisse, was geschildert wird, basiert weitgehend auf wahren Begebenheiten.

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