Der Zwang des Unvollendeten

Aus dem Französischen von Peter Trier Simon Nodier, Bildhauer und Schriftsteller, kehrt nach 25 Jahren im Ausland zu einem Verwandtenbesuch nach Haiti zurück. Er muss feststellen, dass das Land, das er in Erinnerung hat, nicht mehr existiert und möglicherweise nie existiert hat. In den Begegnungen Nodiers mit Freunden und Familienmitgliedern erlebt der Leser seine privilegierte Kindheit in einer wohlhabenden Familie, die Jahre der Diktatur und der politischen Verfolgung sowie das »Exil der Rückkehr«, die Erfahrung der Fremdheit im eigenen Land, mit. In der Fortsetzung einer unvollendeten Jugendliebe gehen Erinnerung und Einbildung ineinander... alles anzeigen expand_more

Aus dem Französischen von Peter Trier



Simon Nodier, Bildhauer und Schriftsteller, kehrt nach 25 Jahren im Ausland zu einem Verwandtenbesuch nach Haiti zurück. Er muss feststellen, dass das Land, das er in Erinnerung hat, nicht mehr existiert und möglicherweise nie existiert hat. In den Begegnungen Nodiers mit Freunden und Familienmitgliedern erlebt der Leser seine privilegierte Kindheit in einer wohlhabenden Familie, die Jahre der Diktatur und der politischen Verfolgung sowie das »Exil der Rückkehr«, die Erfahrung der Fremdheit im eigenen Land, mit.

In der Fortsetzung einer unvollendeten Jugendliebe gehen Erinnerung und Einbildung ineinander über, die Erlebnisse Nodiers verschmelzen mit dem Roman, den er zu schreiben begonnen hat.



Ein »sensibler und hellsichtiger Roman« (Christian Desmeules, Le Devoir, Montreal) über eines der wichtigsten Themen der haitianischen Literatur, das Exil, und ein Denkmal für das leidgeprüfte Haiti in seiner geheimnisvollen Vielfalt.



»Ein funkelndes Kaleidoskop der verschiedenen Einflüsse der haitianischen Literatur.« Süddeutsche Zeitung





Aus dem Französischen von Peter Trier



Simon Nodier, Bildhauer und Schriftsteller, kehrt nach 25 Jahren im Ausland zu einem Verwandtenbesuch nach Haiti zurück. Er muss feststellen, dass das Land, das er in Erinnerung hat, nicht mehr existiert und möglicherweise nie existiert hat. In den Begegnungen Nodiers mit Freunden und Familienmitgliedern ...



Anthony Phelps, Lyriker, Prosaautor, Journalist, Vortragskünstler und Bildhauer, geboren 1928 in Port-au-Prince, kann als lebender Klassiker Haitis gelten. Nach einem Chemiestudium in den USA gehörte er 1960 zu den Gründern der Gruppe Haïti Littéraire und der Zeitschrift Semences, die der haitinaischen Literatur bedeutende Impulse verleihen sollten. Als Gegner Duvaliers musste er 1964 nach einem Gefängnisaufenthalt ins Exil nach Montreal gehen, wo er noch heute lebt. Bis zu seiner Pensionierung war er dort als Nachrichtenredakteur bei Radio Canada tätig. Er gilt auch als einer der wichtigsten Gegenwartsautoren Québecs. Sein literarisches Werk umfasst etwa dreißig Bücher. Anthony Phelps erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter zweimal den Preis der Casa de las Americas.

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