Ich fahre nach Madrid

Novelle

Eine Dienstreise, eine Flucht aufs Land oder doch ein Stadttrip nach Madrid? Sandro Litscheli verschwindet und sagt allen, er fahre weit weg. In Wirklichkeit begibt er sich in die Obhut eines alten Freundes, eines Arztes. Bei ihm kann er dem Alltag entfliehen, bis dieser ihn nicht mehr vor der Realität bewahren kann. "Ich fahre nach Madrid" wurde 1982 in einer Literaturzeitschrift publiziert und sorgte für großes Aufsehen. Zugleich wurde der Text zur "Besten Erzählung des Jahres" gekürt. Jörg Sundermeier schreibt in seinem Nachwort ausführlich darüber. Heute lässt sich der Text wie damals als eine Form der Regimekritik lesen, aber... alles anzeigen expand_more

Eine Dienstreise, eine Flucht aufs Land oder doch ein Stadttrip nach Madrid? Sandro Litscheli verschwindet und sagt allen, er fahre weit weg. In Wirklichkeit begibt er sich in die Obhut eines alten Freundes, eines Arztes. Bei ihm kann er dem Alltag entfliehen, bis dieser ihn nicht mehr vor der Realität bewahren kann.

"Ich fahre nach Madrid" wurde 1982 in einer Literaturzeitschrift publiziert und sorgte für großes Aufsehen. Zugleich wurde der Text zur "Besten Erzählung des Jahres" gekürt. Jörg Sundermeier schreibt in seinem Nachwort ausführlich darüber. Heute lässt sich der Text wie damals als eine Form

der Regimekritik lesen, aber überraschenderweise genauso als eine Geschichte über die heutigen Anforderungen der Arbeitswelt – und wie man ihnen entfliehen kann. Zugleich ist die Novelle ein glühendes Plädoyer für die Kraft der Fantasie.



Naira Gelaschwili wurde 1947 in Ostgeorgien geboren, seit 1954 lebt sie in Tiflis. Sie studierte an der Staatlichen Universität Tbilissi Germanistik. Von 1975 bis 1981 lehrte sie an der Tbilisser Universität, 1982 bis 1990 war sie Redakteurin und Übersetzerin im Staatlichen Übersetzerkollegium. Sie gründete 1993 das Zentrum für kulturellen Austausch "Das Kaukasische Haus" in Tiflis, das sie bis vor wenigen Jahren leitete. Von 1992 bis 1994 war sie Beraterin des georgischen Präsidenten für Kulturpolitik und nationale Minderheiten. Sie publizierte zahlreiche Romane und Erzählungen und wurde mehrfach ausgezeichnet. Auf deutsch erschien von ihr das Buch "Georgien – ein Paradies in Trümmern" (1993), zudem gab sie georgische Erzählungen des 20. Jahrhunderts heraus.

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