Der unsterbliche Mr. Lindley

Ein Hotelroman

Es ist ein heißes Augustwochenende. Das polnische-deutsche Familientreffen der Brikschinskis findet in diesem Jahr ineinem neuen Hotel in Frankfurt statt, dem Lindley. Besonders für Robert ist es eine willkommene Auszeit; im Kreuz einen ganzen Sack voller Probleme, erhofft er sich während der Tage fern von Berlin Ablenkung und Entspannung. Und die ist ihm gewiss. Er verliebt sich nicht nur in eine russisch-jüdische Künstlerin und kommt in den Genuss halluzinogener Pilze (die das Hotel für besondere Freunde anbietet), sondern macht auch im Keller einer vietnamesischen Bar Bekanntschaft mit dem britischen Ingenieur William Lindley (der allerdings schon im... alles anzeigen expand_more

Es ist ein heißes Augustwochenende. Das polnische-deutsche Familientreffen der Brikschinskis findet in diesem Jahr ineinem neuen Hotel in Frankfurt statt, dem Lindley. Besonders für Robert ist es eine willkommene Auszeit; im Kreuz einen ganzen Sack voller Probleme, erhofft er sich während der Tage fern von Berlin Ablenkung und Entspannung. Und die ist ihm gewiss. Er verliebt sich nicht nur in eine russisch-jüdische Künstlerin und kommt in den Genuss halluzinogener Pilze (die das Hotel für besondere Freunde anbietet), sondern macht auch im Keller einer vietnamesischen Bar Bekanntschaft mit dem britischen Ingenieur William Lindley (der allerdings schon im 19. Jahrhundert die Frankfurter Kanalisation erbaut hat). An dessen Seite begegnet er im Untergrund der Stadt alten Freunden und Verstorbenen, während sein Vater im Hotel das Zeitliche segnet, die Leiche verschwindet, die Mutter in Ohnmacht fällt – und der Vater endlich in der festen Überzeugung, er sei Jesus Christus, wieder auftaucht.



Artur Becker, geboren 1968 in Bartoszyce (Masuren), lebt seit 1985 in Deutschland. Becker schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Zuletzt veröffentlichte er den Essayband Kosmopolen. Bei weissbooks.w erschienen zudem die Romane Wodka und Messer. Lied vom Ertrinken (2008), Der Lippenstift meiner Mutter (2010), Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang (2013) und die Novelle Sieben Tage mit Lidia (2014). Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Adalbert-von-Chamisso- Preis und dem Dialog-Preis.

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