Bezwing mich

Zwei BDSM-Geschichten (Homoerotisch/Trans)

Zwei BDSM-Geschichten sind in diesem E-Book von Michael B. Sharp enthalten. Wieder besticht er durch seine außergewöhnliche Erzählweise. Diesmal hat er sich jedoch homoerotischen Geschichten zugewandt. »Die Story« spielt an einer deutschen Uni. Martin studiert Publizistik und Journalismus. Daneben ist er Redakteur bei der Studentenzeitung. Dafür recherchiert er für eine Story über ein angebliches »Glory Hole« auf einer Toilette im Studienbereich Philosophie. Dabei gewinnt er unglaubliche Erkenntnisse ... »Der Geschäftstermin« heißt die zweite Geschichte. Herr Sperling besucht regelmäßig die... alles anzeigen expand_more

Zwei BDSM-Geschichten sind in diesem E-Book von Michael B. Sharp enthalten. Wieder besticht er durch seine außergewöhnliche Erzählweise. Diesmal hat er sich jedoch homoerotischen Geschichten zugewandt.

»Die Story« spielt an einer deutschen Uni. Martin studiert Publizistik und Journalismus. Daneben ist er Redakteur bei der Studentenzeitung. Dafür recherchiert er für eine Story über ein angebliches »Glory Hole« auf einer Toilette im Studienbereich Philosophie. Dabei gewinnt er unglaubliche Erkenntnisse ...

»Der Geschäftstermin« heißt die zweite Geschichte. Herr Sperling besucht regelmäßig die Domina Amanda, so auch an jenem Abend, an dem diese Story spielt. Ein ganz gewöhnlicher Dominabesuch? Doch ein erstaunliches Ende wartet auf den Leser ...



Dieses E-Book hat ca. 12.00 Wörter, was etwa 42 Taschenbuchseiten entspricht.



Textauszug:

»Guten Abend Herr Sperling, sie sind etwas spät dran. Beeilen sie sich besser, Amanda wartet bereits und das tut sie gar nicht gerne. Das Finanzielle können wir auch hinterher noch erledigen.«

In ihrer Stimme schwang ein Anflug von Bedrohlichkeit mit, entsprechend kurz angebunden erwiderte er den Gruß und eilte den Flur hinunter. Sie rief ihm noch »Der selbe Raum wie immer!« nach, aber er wusste ohnehin, wohin er musste. Ohne noch mehr Zeit zu verlieren, begab er sich zur roten Tür am Ende des Flures und trat ohne zu klopfen ein. Der kleine Vorraum, der lediglich Kleiderständer, Waschbecken, eine kleine Holzbank und ein schmales Regal enthielt, wurde durch die staubige Glühbirne, die von der Decke baumelte, nur mäßig erhellt.



Zwei BDSM-Geschichten sind in diesem E-Book von Michael B. Sharp enthalten. Wieder besticht er durch seine außergewöhnliche Erzählweise. Diesmal hat er sich jedoch homoerotischen Geschichten zugewandt.

»Die Story« spielt an einer deutschen Uni. Martin studiert Publizistik und Journalismus. Daneben ist er Redakteur bei der Studentenzeitung. ...



Hinweis

Die Story

Der Geschäftstermin

Buchvorstellungen

Impressum



Mein Name ist Martin Hanke, ich studiere im fünften Semester Publizistik und Journalismus an der hiesigen Universität und bin daneben Mitglied des Studentenrates und auch bei der hiesigen Studentenzeitung tätig. Die ganze Geschichte, von der ich erzählen möchte, begann an einem ganz gewöhnlichen Dienstag. Meine Vorlesungen an diesem Tag hatte ich schon hinter mich gebracht und war am Nachmittag noch in die Redaktion der Studentenzeitung gegangen, um ein wenig zu arbeiten. Ich saß an einem Schreibtisch vor meinem Laptop und ließ meine Finger über die Tasten fliegen, als mein Redakteur Jochen zu mir trat und mir sagte, er habe einen tollen Aufhänger für die nächste Ausgabe und er wolle, dass ich mich darum kümmere. In diesem Moment ahnte ich noch nicht, dass sich mein Leben in Folge dessen völlig umkrempeln sollte, und wendete mich ihm interessiert zu: »Na dann lass mal hören, was du auf Lager hast.«

Jochen ließ noch ein paar Sekunden verstreichen um die Spannung, wie er wohl meinte, weiter zu steigern, und platzte dann mit seiner Idee heraus. »Hast du schon einmal etwas von dem Begriff Glory Hole gehört?«, fragte er mich ganz direkt.

Mit so etwas hatte ich nun gar nicht gerechnet und antwortete etwas peinlich berührt: »Du meinst, wenn ein Kerl seinen Penis durch ein Loch in der Wand steckt und jemand auf der anderen Seite sich damit«, ich suchte einen Moment nach dem passenden Begriff und fügte nach einigen Sekunden hinzu, »vergnügt?«

»Ganz genau!«, fuhr Jochen fort, »es heißt zwar immer, dass sei ein Mythos, aber der Gerd hat online ein wenig recherchiert, ich will gar nicht wissen wonach er im Netz in dem Moment eigentlich gesucht hat, und hat auf einer einschlägigen Seite gelesen, dass es in der homosexuellen Szene wohl wirklich Listen gibt, wo solche Glory Holes zu finden sind. Und du wirst es nicht glauben, eines soll es hier auf dem Campus auf der Herrentoilette im Keller des Philosophiegebäudes geben!«

Jochen blickte mich mit großen Augen und einem begeisterten Gesichtsausdruck nun erwartungsvoll an. Als ich ein schlichtes »Und weiter?« erwiderte, schien er etwas unzufrieden über diese Reaktion.

»Du enttäuschst mich Martin; also da hatte ich etwas mehr Begeisterung erwartet! Denk doch mal an die Schlagzeile: Die Leute werden uns die Zeitungen aus den Händen reißen!«, ereiferte er sich.

Ich war mir immer noch nicht so sicher, wie ich mit dieser Sache umgehen sollte und fragte weiter: »Und was erwartest du nun von mir? Soll ich da auf die Toilette gehen, meinen Schniedel durch ein Loch halten und einen Erfahrungsbericht schreiben?«

Jochen ruderte nun ein klein wenig zurück: »Nein, natürlich nicht. Im Prinzip sollst du da hingehen und erst einmal checken ob da wirklich so ein Loch ist. Wenn nicht hat sich die Sache schon erledigt. Wenn doch, so dachte ich mir, setzt du dich in die Kabine und wartest ab, ob da wirklich jemand auftaucht um dieses Glory Hole entsprechend seinem Zweck zu nutzen. Und darüber sollst du dann schreiben, ich will weder, dass du dir einen runterholen lässt, noch dass du jemandem einen bläst. Ich will einfach nur eine Geschichte darüber, ob diese Glory Holes ein Mythos sind, die es nur in pornographischen Filmen und Geschichten gibt, oder ob es sie wirklich gibt. Das ist alles.«

»Und warum soll ausgerechnet ich das machen?«, fragte ich, mir immer noch nicht so wohl bei der Sache.

»Ich habe sonst keinen«, erwiderte er knapp, »und dein Artikel über unser Lacrosse Team hat nun keine so hohe Priorität, als dass wir nicht auch in der nächsten Ausgabe darüber schreiben könnten. Ich will diese Schlagzeile!«

Es ging noch eine Weile hin und her, aber schließlich gab ich klein bei und versprach noch an diesem Abend der besagten Toilette einen Besuch abzustatten.



Nachdem ich mich noch eine Weile in der Redaktion beschäftigt hatte. Brach ich gegen 18 Uhr in Richtung des Philosophiegebäudes auf. Um diese Uhrzeit sollten normalerweise keine oder fast keine Studenten oder Mitarbeiter mehr da sein, schon gar nicht im Keller. Der Bau hatte eine relativ große Grundfläche, so dass im Untergeschoss mehrere Toiletten vorhanden waren. In der ersten Herrentoilette warf ich einen Blick in alle drei Kabinen, alle Trennwände waren intakt. Auf dem zweiten Klo wurde ich zu meiner großen Überraschung fündig. In der Wand zwischen der mittleren und rechten Kabine befand sich tatsächlich ein Loch. Nicht einfach nur ein schnell und ungeschickt gefertigtes Bohrloch. Auf Hüfthöhe war ein Loch von vielleicht fünf bis sechs Zentimeter Durchmesser sauber ausgefräst worden. Der Rand war völlig glatt und abgerundet, von Kanten oder gar Splittern keine Spur. Dazu waren auf beiden Seiten runde Plastikscheiben, die am oberen Rand von einer Schraube gehalten wurden, angebracht. Diese verdeckten, wenn nach unten geschoben, das Loch komplett. Ich war, so muss ich gestehen, ziemlich perplex, was den Aufwand, den irgendjemand hier hinein gesteckt hatte, anging. Ich wählte die rechte Kabine, verschloss die Tür und setzte mich auf den geschlossenen Klodeckel. Es war nun zwanzig nach sechs und ich nahm mir vor, höchstens ein bis eineinhalb Stunden zu warten, bevor ich nach Hause ging. Während ich so wartete, begannen meine Gedanken zu kreisen. Mit dem Blick auf das verschlossene Glory Hole gerichtet stellte ich mir vor, wie jemand dort oral einen völlig anonymen Schwanz befriedigt. Ich bin seit einiger Zeit wieder Single, muss aber gestehen, dass ich den oralen Sex immer am meisten genoss. Die meisten meiner Freundinnen, die ich im Laufe meines bisherigen Lebens gehabt hatte, hatten überhaupt nicht darauf gestanden. Einzig Nina hatte mir relativ häufig einen geblasen und ich empfand dabei stets eine Erregung, die ich bei »normalem« Sex nicht hatte. Wenn sich ihre Lippen um mein Glied schlossen, sie mich, während sie mich verwöhnte, von unten anblickte und ihre Augen während des gesamten Aktes nicht von meinen abwand. Das hatte mir komplett den Verstand geraubt. Leider war sie nach dem Bachelor an eine Uni im Ausland gewechselt, was unsere Beziehung leider nicht überlebt hatte. Das war nun ein gutes Jahr her, doch noch jetzt dachte ich häufig an sie, wenn ich mich selbst befriedigte. Wenn ich mir in die Erinnerung rief, wie sie mich leidenschaftlich oral befriedigte, ertappte ich mich gelegentlich bei der Frage, wie es wohl war einen Blowjob zu machen. Nina schien es jedenfalls auch erregt zu haben und sie hatte sogar manches Mal mein Sperma geschluckt. Wenn ich es mir mit der Hand selbst besorgte wünschte ich mir manchmal, mich so verrenken zu können, dass ich mir selbst einen blasen konnte, das würde meine Frage beantworten. Ein Quietschen ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken, jemand hatte die Toilette betreten. Dann Schritte, kurz darauf fiel die Tür der Nachbarkabine mit einem lauten Krachen zu. Ich war in diesem Moment starr vor Schreck und zuckte zusammen, als ein Klopfen gegen die Kabinenwand ertönte. Ein leises scharrendes Geräusch ließ mich vermuten, dass mein Nachbar die Klappe vor dem Loch nach oben geschoben hatte. Mein Herz begann hart in meiner Brust zu hämmern, offensichtlich war das Ganze doch kein Mythos. Ein etwas energischeres zweites Klopfen riss mich aus meiner Versteinerung und mit zitternder Hand öffnete ich die Kappe auf meiner Seite und lehnte mich nach kurzem Zögern etwas nach vorne um durch das Loch hinüber zu schauen. Auf der anderen Seite erschien ein grünes Auge mit stechendem Blick und verschwand kurz darauf wieder. Ich lehnte mich wieder zurück. Nur wenige Sekunden später hörte ich das metallische Klimpern einer Gürtelschnalle und es geschah, was geschehen musste.



Michael B. Sharp wuchs als Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vaters in Deutschland auf. Während seine Eltern nach Ende der Militärzeit seines Vaters gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester in die Vereinigten Staaten zogen, verblieb Michael in der Bundesrepublik.

Seit seiner Ausbildung zum technischen Zeichner arbeitet der verheiratete und mittlerweile 41jährige Familienvater für ein großes mittelständisches Architektur- und Ingenieurbüro in der Region Rhein-Neckar.

Soweit es seine Freizeit zulässt, liebt Michael es zu reisen; dabei bereist er nicht nur verschiedene Teile der USA mit seiner dort lebenden Familie, sondern hat ebenfalls die ruhigen Teile der französischen Normandie liebgewonnen, zu denen es ihn immer wieder hinzieht. Letztere bieten die ideale Umgebung für das Lesen oder auch Schreiben eines guten Buches bei einem erquickenden Glas Rotwein.

Beim Lesen bevorzugt Sharp weniger die zeitgenössische Literatur, sondern kehrt nach kurzen Ausflügen zu anderen Genres doch immer wieder zu klassischen Kriminal- und auch Science-Fiction Romanen zurück, von denen er manche seiner Favoriten bereits ein dutzend Male gelesen hat.

Als Hobby-Schriftsteller hingegen ist er thematisch weniger festgelegt, dabei reizen ihn vor allem ungewöhnliche Kombinationen verschiedener Genres.

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  • Autor find_in_page Michael B. Sharp
  • Autoreninformationen Michael B. Sharp wuchs als Sohn einer deutschen Mutter und eines… open_in_new Mehr erfahren
  • Verlag find_in_page Schwarze-Zeilen Verlag
  • Seitenzahl 50
  • Veröffentlichung 14.02.2019
  • ISBN 9783945967683

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