Ihr schönstes Geschenk

Erika Roman 3 – Liebesroman

82 Seiten dramatische Handlungsverläufe, große Emotionen und der Wunsch nach Liebe und familiärer Geborgenheit bestimmen die Geschichten der ERIKA-Reihe - authentisch präsentiert, unverfälscht und ungekürzt! Dagmar Helmer ließ das Buch langsam in den Schoß sinken und sah verträumt in die Ferne. Von ihrem Fensterplatz hatte sie einen wundervollen Blick in den parkartigen Garten, der das traute Einfamilienhaus umgab. Ein glücklicher Schimmer glitt über ihre feinen Züge, als ein etwa fünfjähriger Bub den Gartenweg heruntergelaufen kam. »Ich komme vom Spielen zurück«, klang eine klare,... alles anzeigen expand_more

82 Seiten dramatische Handlungsverläufe, große Emotionen und der Wunsch nach Liebe und familiärer Geborgenheit bestimmen die Geschichten der ERIKA-Reihe - authentisch präsentiert, unverfälscht und ungekürzt!



Dagmar Helmer ließ das Buch langsam in den Schoß sinken und sah verträumt in die Ferne. Von ihrem Fensterplatz hatte sie einen wundervollen Blick in den parkartigen Garten, der das traute Einfamilienhaus umgab.





Ein glücklicher Schimmer glitt über ihre feinen Züge, als ein etwa fünfjähriger Bub den Gartenweg heruntergelaufen kam.





»Ich komme vom Spielen zurück«, klang eine klare, frische Kinderstimme, und unbekümmert lachten Werners Blauaugen die Mutter an.





Sie kannte ihren wilden, aber lieben Buben. Er wollte ihr wohl zu verstehen geben, daß man nach beendetem Spiel ganz tüchtig Hunger habe. »Komm schon, Werner!«





Noch immer lag das glückliche Leuchten um ihren Mund, als sie die kleine blitzsaubere Küche betrat. Hier war ihr ureigenstes Reich, ihr Wirkungskreis.





Nein, Frau Dagmar hatte es sich nicht nehmen lassen, selbst am Küchenherd zu stehen und für ihre Lieben das Essen zu bereiten. Sooft sie auch von dem Gatten deswegen teils gutmütig verspottet, teils auch etwas ärgerlich verwiesen wurde, so war sie davon nicht abzubringen.





So sehr sie den Gatten liebte, so gut sie sich mit ihm verstand, gab es doch Dinge, in denen sie nicht übereinstimmten.





Ob es wohl an der verschiedenartigen Erziehung lag, die sie genossen hatten?





Bernd Helmer war der einzige Sohn seiner Eltern gewesen. Man hielt es daher für selbstverständlich, daß er verwöhnt wurde und ihm kein Wunsch versagt blieb.





Frau Dagmar dagegen hatte es wahrlich nicht leicht gehabt! Wohl hatte sie bei reichen Verwandten eine einigermaßen gu­te Erziehung genossen, aber man hatte sie fühlen lassen, daß man sie und ihren Bruder nicht gern aufgenommen hatte.





Und nun?





Frau Dagmar fuhr

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