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Hilferuf von der Clanton-Ranch

Wyatt Earp 159 – Western

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! An dem Tage, an dem es begann, lag Arizona wie immer unter strahlendblauem Himmel. Während anderwärts bereits die Winterstürme über das Land fegten, war es hier unten im alten Cochise County noch spätsommerlich warm. Die großen Ranches, auf denen im Frühjahr, im Sommer und auch im Herbst reger Betrieb herrschte, lagen still und verödet da. Auch... alles anzeigen expand_more

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!



An dem Tage, an dem es begann, lag Arizona wie immer unter strahlendblauem Himmel. Während anderwärts bereits die Winterstürme über das Land fegten, war es hier unten im alten Cochise County noch spätsommerlich warm.





Die großen Ranches, auf denen im Frühjahr, im Sommer und auch im Herbst reger Betrieb herrschte, lagen still und verödet da.





Auch die größte Ranch, die es hier unten gab, die Clanton Ranch, die den Namen einer sehr bekannten Familie trug, bot das typische Bild einer weit südlich gelegenen Ranch um diese Jahreszeit. Der Rancher war mit der Winterherde nach Norden gezogen, wo er sie an den großen Verladestationen verkaufte. Dann blieben selbst auf einer so großen Ranch nur noch wenige Pferde und höchstens zwei, drei Cowboys zurück, die für alles Nötige sorgten, und im Stall standen nur noch ein paar Kühe, die den Milch- und Butterbedarf der Ranch sicherstellten.





Es war früh am Morgen, kurz nach vier Uhr. Oben am Ranchhaus wurde die Flügeltür geöffnet; eine alte Frau trat heraus, blieb einen Augenblick auf dem Vorbau stehen und blinzelte in den Hof, der im fahlen Morgenlicht dalag. Es war Martha Clanton, des Ranchers Ike Clantons Mutter. Seit die Bauten vor einem Dreivierteljahr von Banditen niedergebrannt worden waren, hatte sich die Ranch wieder gut gemacht. Ike hatte dafür gesorgt, das die alten Bauten neu und schöner wieder erstanden waren.





Die Frau hatte zwei Eimer in den Händen und überquerte den breiten Hof, um auf das Stallhaus zuzugehen. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich sie, als sie bemerkte, daß die Stalltür nicht ganz

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