Face-to-Interface

Eine Kultur- und Technikgeschichte der Videotelefonie

Kaum ein Telekommunikationssystem kann auf eine solch lange und wechselhafte Entwicklungsgeschichte zurückblicken wie die Videotelefonie: Während sie einerseits ein stetiges gesellschaftliches und kulturelles Interesse an dieser Technik markiert, dokumentiert sie doch gleichzeitig auch den ausbleibenden Erfolg der Videotelefonie. Ausgehend von den Fantasien der Belle Époque über die zahlreichen futuristischen Anwendungsszenarien in Science-Fiction-Filmen oder -Fernsehserien der Zwanziger-, Dreißiger- und Sechzigerjahre, die durchaus eine Zukunft der Videotelefonie prognostizierten, bis hin zu zeitgenössischeren Beispielen samt Skype & Co.... alles anzeigen expand_more

Kaum ein Telekommunikationssystem kann auf eine solch lange und wechselhafte Entwicklungsgeschichte zurückblicken wie die Videotelefonie: Während sie einerseits ein stetiges gesellschaftliches und kulturelles Interesse an dieser Technik markiert, dokumentiert sie doch gleichzeitig auch den ausbleibenden Erfolg der Videotelefonie.



Ausgehend von den Fantasien der Belle Époque über die zahlreichen futuristischen Anwendungsszenarien in Science-Fiction-Filmen oder -Fernsehserien der Zwanziger-, Dreißiger- und Sechzigerjahre, die durchaus eine Zukunft der Videotelefonie prognostizierten, bis hin zu zeitgenössischeren Beispielen samt Skype & Co. zeichnet Tobias Held die kultur- und technikhistorische Entwicklung des Mediums nach.



Damit liegt erstmals eine umfassende medienhistorische und popkulturelle Einordnung und Übersicht der Videotelefonie vor, die hier mit umfangreicher Bebilderung in der Schriftenreihe "Welt | Gestalten" erscheint.



Tobias Held, M. A., geb. 1990, studierte von 2009 bis 2015 Design an der Hochschule Anhalt (Dessau) und der Münster School of Design. In seiner Masterthesis, die mit einer besonderen Anerkennung ausgezeichnet wurde, forschte er zu technisch-vermittelter Kommunikation zwischen Fernbeziehungspartnern. Dabei entstanden erste Auseinandersetzungen mit der Schnittstelle zwischen Design, der Wahrnehmung digitaler Inhalte und den jeweiligen technischen Spezifikationen. Als Mitglied des PhD-Programmes der Bauhaus-Universität Weimar forscht er seit 2017 zu sozio-interaktiven Potenzialen der Videotelefonie im Kontext von Nähe und Verbundenheit. Darüber hinaus ist er seit Januar 2018 Promotionsstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Zudem ist er Mitglied der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft, der Gesellschaft für Medienwissenschaft, der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung sowie Editorial Board Member des "Yearbook of Moving Image Studies" (YoMIS).

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