Vernetzung

Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation

Die gesellschaftliche Kommunikation verändert sich durch zahlreiche Varianten kommunikativer Vernetzung, die vor allem durch Online-Medien vorangetrieben wird, die aber auch in massenmedial geprägten Medienumgebungen konstitutiv für moderne Demokratien ist. Neu ist, dass sich Bürgerinnen und Bürger, politische Akteure, Organisationen, Unternehmen und Institutionen horizontal und vertikal durch direkte Interaktionen zu Netzwerken verbinden und damit neue gesellschaftliche Kommunikationsströme entstehen, die komplementär oder substitutiv zu den Vermittlungsleistungen von Journalistinnen und Journalisten stehen. Der Band dokumentiert die aktuelle... alles anzeigen expand_more

Die gesellschaftliche Kommunikation verändert sich durch zahlreiche Varianten kommunikativer Vernetzung, die vor allem durch Online-Medien vorangetrieben wird, die aber auch in massenmedial geprägten Medienumgebungen konstitutiv für moderne Demokratien ist. Neu ist, dass sich Bürgerinnen und Bürger, politische Akteure, Organisationen, Unternehmen und Institutionen horizontal und vertikal durch direkte Interaktionen zu Netzwerken verbinden und damit neue gesellschaftliche Kommunikationsströme entstehen, die komplementär oder substitutiv zu den Vermittlungsleistungen von Journalistinnen und Journalisten stehen.



Der Band dokumentiert die aktuelle Forschung zu diesen Phänomenen in ausgewählten, konsistent auf das Thema Vernetzung bezogenen Beiträgen der Düsseldorfer Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2017. Vernetzung ist die analytische Perspektive, die die Untersuchung gesellschaftlicher Kommunikation in den Bereichen Politik, Journalismus, Wirtschaft und Privatleben anleitet: Wie hat sich etwa das Verhältnis zwischen Nutzern, Journalisten und politischen Akteuren gewandelt? Welche Rolle spielen Social-Media-Anwendungen für die Gestaltung von Beziehungen in Familien? Welche Strategien verfolgen Unternehmen, um Kunden zu gewinnen und zu binden? Wie reagieren Medienregulierung und die Nutzer und Nutzerinnen selbst auf die veränderten Bedingungen? Und welche Erhebungs- und Analyseverfahren können die Kommunikationsbeziehungen und ihre Folgen für Individuen und Gesellschaft angemessen abbilden?



Christiane Eilders, Prof. Dr., ist seit 2011 Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.



Olaf Jandura, Prof. Dr., ist seit 2013 Professor (a.Z.) für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.



Halina Bause, M. A. ist seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.



Dennis Frieß, M. A. ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

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