Köpft Kreativität das wirtschaftliche Wachstum?

Erfolgsfaktoren der Berliner Medienwirtschaft im Vergleich zu München und Köln

Inhaltsangabe:Einleitung: „Creativity is like a rash; it is all-pervasive. Everyone is in the creativity game. Creativity is a mantra of our age, whether we are referring to creative individuals, companies, cities and countries; and even creative streets or creative buildings or projects.” Die Stadt Berlin weist national gesehen ein überdurchschnittlich hohes kreatives Potenzial im Kreativ- und Mediensektor auf. Es arbeiten rund 170.000 Beschäftigte in über 25.000 Unternehmen der Medien- und Kulturbranche. Ob in Film, TV, Games, Musik oder Web 2.0, in Design, Kunst, Mode, Literatur oder Werbung, in IT oder Kommunikation, im Printbereich oder in der... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

„Creativity is like a rash; it is all-pervasive. Everyone is in the creativity game. Creativity is a mantra of our age, whether we are referring to creative individuals, companies, cities and countries; and even creative streets or creative buildings or projects.”

Die Stadt Berlin weist national gesehen ein überdurchschnittlich hohes kreatives Potenzial im Kreativ- und Mediensektor auf. Es arbeiten rund 170.000 Beschäftigte in über 25.000 Unternehmen der Medien- und Kulturbranche. Ob in Film, TV, Games, Musik oder Web 2.0, in Design, Kunst, Mode, Literatur oder Werbung, in IT oder Kommunikation, im Printbereich oder in der Architektur: Die Medien- und Kulturbranche ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für Berlin geworden. Die deutsche Hauptstadt gilt als Kreativmetropole, die Lebensqualität, Vielfalt und Lebendigkeit verbindet und Talente aus dem In- und Ausland anzieht.

Im Gegensatz dazu steht ein schwacher wirtschaftlicher Erfolg - obwohl die gebündelte Kreativität hier vorliegt. Woran kann es liegen, dass Berlin stets eine schwache wirtschaftliche Bilanz im Vergleich zu anderen nationalen Medienstädten Deutschlands, wie z.B. Köln und München, vorzuweisen hat?

Gang der Untersuchung:

Die zugrunde liegende Forschungsfrage lautet: Wie kann die gebündelte Kreativität, die in Berlin vorliegt, in einen wirtschaftlichen Erfolg generiert werden? Seit der Wiedervereinigung entpuppt sich Berlin als ein kultureller, wirtschaftlicher und politisch offener urbaner Raum, indem sich junge experimentierfreudige Macher austoben können. Der Soziologe Heinz Bude nannte jene nüchternen Macher die „Generation Berlin“, welche sich in den frühen 1990er Jahren in dieser Stadt auslebten. Sie wirkten an dem weltweiten Laboratorium für neue Club-, Tanz-, und Musikstile mit und hinterließen eine kreative Note in urbanen Experimentierräumen.

Köln steht für die Fernseh- und Gamesstadt, München als sicherer Wirtschaftsstandort und Berlin für Kreativität. Alle drei Medienstädte sind im Kreativbereich tätig und bilden drei Wirtschaftsstandorte, die die besten kreativen Leute („creative capital“) aus dem In- und Ausland für ihre Stadt gewinnen möchten. Denn das Wissen um Kreativität ist ein Faktor, der die Wirtschaftskraft mitlenkt, den Erfolg stärkt und nachhaltig beeinflusst. Die Wissensgesellschaft alleine ist heute jedoch nicht mehr ausreichend, um auf Dauer Erfolge zu generieren.

Richard Florida untersucht die Wissensgesellschaft in […]



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„Creativity is like a rash; it is all-pervasive. Everyone is in the creativity game. Creativity is a mantra of our age, whether we are referring to creative individuals, companies, cities and countries; and even creative streets or creative buildings or projects.”

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