Fürstenopposition gegen die Reichsgewalt im 12. Jahrhundert

Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit bemüht sich darum, orientiert am politologischen Konfliktbegriff, die Frage zu lösen, welche Konfliktfaktoren zwischen großen Reichsfürsten und dem römischen König im 12. Jahrhundert im Regnum Teutonicum bestanden und wie sich die Konflikte entwickelten. In den ersten beiden Abschnitten werden die Konflikte zwischen Staufern und König Lothar III. bzw. zwischen den Welfen und König Konrad III. beleuchtet. Ausgangspunkt ist jeweils die Königswahl (1125, 1138) und die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Königen und den genannten Geschlechtern vor der Wahl. Darauf werden die... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:

Die Arbeit bemüht sich darum, orientiert am politologischen Konfliktbegriff, die Frage zu lösen, welche Konfliktfaktoren zwischen großen Reichsfürsten und dem römischen König im 12. Jahrhundert im Regnum Teutonicum bestanden und wie sich die Konflikte entwickelten.

In den ersten beiden Abschnitten werden die Konflikte zwischen Staufern und König Lothar III. bzw. zwischen den Welfen und König Konrad III. beleuchtet. Ausgangspunkt ist jeweils die Königswahl (1125, 1138) und die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Königen und den genannten Geschlechtern vor der Wahl. Darauf werden die Entwicklungen der Konflikte analysiert, die auf Basis von Territorialkonflikte ausgetragen wurden, um die Frage zu beantworten, welche Konfliktfaktoren am Anfang der Regierungszeit bestanden und weiche im Laufe der Zeit hinzutraten, nämlich mögliche Königsansprüche der gescheiterten Kandidaten der Wahl, und eventuell die ursprünglichen Faktoren verdeckten. Für die Zeit Konrads III. wird eine neue These zur zeitlichen Abfolge bzw. Überlagerung der konkurrierenden Ansprüche Heinrichs des Löwen und seines Onkels, Welfs VI., am Herzogtum Bayern geboten, nämlich daß Welf Vl. ab 1139 bis 1152 ununterbrochen Anspruch auf Bayern erhob.

Im dritten Abschnitt wird der Konflikt zwischen König Friedrich I. Barbarossa und Heinrich dem Löwen, der schließlich mit dem Sturz des Herzogs seinen Höhepunkt fand, bewertet, nämlich inwieweit Konfliktfaktoren - ein möglicher Königsanspruch Heinrichs des Löwen, Territorialkonflikt zwischen König und Herzog - bestanden und eine Rolle am Sturz des Herzogs spielten.

In der Schlußbetrachtung wird aufbauend auf die Ergebnisse die Frage erörtert, welche Bedeutung Waffengewalt in den Konflikten hatte, nämlich daß sie nicht konfliktlösend waren, aber unter bestimmbaren Umständen zukünftige Konflikte bzw. ein Wiederaufleben des Konfliktes vermieden.



Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:

1.EINLEITUNG UND PROBLEMSTELLUNG4

2.LOTHAR III. UND DIE STAUFER7

2.1.KONFLIKTFAKTOREN VOR 11258

2.2.DAS SCHEITERN HERZOG FRIEDRICHS II. VON SCHWABEN BEI DER KÖNIGSWAHL VON 11259

2.2.1.ANSPRUCH GEMÄSS GEBLÜTSRECHT?9

2.2.2.ANSPRUCH GEMÄSS DESIGNATION?14

2.2.3.DAS HANDELN FRIEDRICHS II. VON SCHWABEN VOR DER WAHL16

2.2.4.DAS HANDELN FRIEDRICHS II. VON SCHWABEN WÄHREND DER WAHL22

2.2.5.VORGÄNGE WÄHREND DER WAHL24

2.2.6.ERGEBNISSE27

2.3.TERRITORIALKONFLIKTE28

2.4.DER STAUFISCHE KÖNIGSANSPRUCH32

2.4.1.DER […]



Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:

Die Arbeit bemüht sich darum, orientiert am politologischen Konfliktbegriff, die Frage zu lösen, welche Konfliktfaktoren zwischen großen Reichsfürsten und dem römischen König im 12. Jahrhundert im Regnum Teutonicum bestanden und wie sich die Konflikte entwickelten.

In den ersten beiden Abschnitten werden ...

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