Schwerin auf historischen Ansichtskarten

Altstadt: Schwerin in den Grenzen von 1884

Die Publikation vermittelt die Geschichte der Stadt Schwerin auf eine bisher unbekannte, aber interessante Art und Weise. Ausgehend von 185 historischen Ansichtskarten wird das jeweilige Bild in seinen historischen Zusammenhang gestellt. Auszüge aus alten Adressbüchern, aber auch Sagen und Anekdoten machen die Publikation zu einer interessanten Fundgrube. Ergänzt werden die Karten durch mehr als 140 aktuelle Fotos und 120 beschriebene Rückseiten, die älteste stammt aus dem Jahr 1898. Das umfangreiche Projekt wurde in mehreren Teilen konzipiert. INHALT: Geschichte der Stadt Schwerin Merian-Stich Schwerin um 1700 Schwerin um 1850 Stadtplan von 1884... alles anzeigen expand_more

Die Publikation vermittelt die Geschichte der Stadt Schwerin auf eine bisher unbekannte, aber interessante Art und Weise. Ausgehend von 185 historischen Ansichtskarten wird das jeweilige Bild in seinen historischen Zusammenhang gestellt. Auszüge aus alten Adressbüchern, aber auch Sagen und Anekdoten machen die Publikation zu einer interessanten Fundgrube. Ergänzt werden die Karten durch mehr als 140 aktuelle Fotos und 120 beschriebene Rückseiten, die älteste stammt aus dem Jahr 1898.

Das umfangreiche Projekt wurde in mehreren Teilen konzipiert.



INHALT:

Geschichte der Stadt Schwerin

Merian-Stich

Schwerin um 1700

Schwerin um 1850

Stadtplan von 1884

Wappenkarte von 1905

750-Jahrfeier

Historische Persönlichkeiten

Stadtwappen

Die Altstadt

Der Marktplatz

Markttreiben vor dem Neuen Gebäude, Bismarckdenkmal

Das Haus Am Markt 2

Markttreiben 1911 vor den Häusern 2 und 3

Das Haus Am Markt 4/5 mit Brunnen

Das Haus Am Markt 6

Das Haus Am Markt 7 mit dem Residenzcafé

Das Haus Am Markt 8

Die Häuser Am Markt 9-13 um 1900

Das Rathaus

Das Stadthaus neben dem Rathaus

Der Ratskeller

Festumzug zur 750-Jahrfeier vor dem Rathaus

Straßenbahn vor dem Rathaus

Der Dom vor dem Turmbau

Dom von Süden 1899

Das Innere des Doms

Grabstätten

Glocken

Kreuzgang am Dom

Marinetag in Schwerin 1933

Straßenbahn in der Puschkinstraße

Café Prag

Schlachterstraße und Schlachtermarkt

Café Wallhof

Hotel de Paris

Blick in die Schusterstraße und zum Hotel Fürst Bismarck

Weinhaus Uhle

Buschstraße

Weinhandlung Michaelis

Enge Straße

Schmiedestraße

Kaufhaus Karstadt

Das Kunstgewerbehaus

Seifenfabrik Brunnengräber

Großer Moor 38

Großer Moor 30

Großer Moor 1

Gaststätte Gartenlaube

Salzstraße

Baderstraße

Scheels Säle

Scheithers Säle

Werderstraße (Annastraße)

Schlossstraße

Altes Palais und Schlossstraße

Das Regierungsgebäude 1905

Der Nordische Hof

Blick auf die Graf-Schack-Allee

Rokoko-Haus

Katholische Kirche

Gasthof "Deutscher Kaiser"

Graf-Schack-Allee

Das Archivgebäude

Das Kaiserliche Postamt 1899

Die Mecklenburgstraße

Drogerie Lüss und Behrmann 1906

Vor dem Straßenbahnbau

Straßenbahn fährt zum Pfaffenteich

Sterns Hotel

Martinstraße

Helenenstraße

Marienplatz

Vor dem Straßenbahnbau

Stadthallen

Konzerthaus Flora

Faun-Künstlerspiele

Sparkasse und Kino

Lübecker Straße

Hotel Stadt Hamburg

Hotel Stadt Lübeck

Turnhalle des Männerturnvereins

Wismarsche Straße

...



Geschichte der Stadt Schwerin

Merian-Stich

Schwerin um 1700

Schwerin um 1850

Stadtplan von 1884

Wappenkarte von 1905

750-Jahrfeier

Historische Persönlichkeiten

Stadtwappen

Die Altstadt

Der Marktplatz

Markttreiben vor dem Neuen Gebäude, Bismarckdenkmal

Das Haus Am Markt 2

Markttreiben 1911 vor den Häusern 2 und 3

Das Haus Am Markt 4/5 mit Brunnen

Das Haus Am Markt 6

Das Haus Am Markt 7 mit dem Residenzcafé

Das Haus Am Markt 8

Die Häuser Am Markt 9-13 um 1900

Das Rathaus

Das Stadthaus neben dem Rathaus

Der Ratskeller

Festumzug zur 750-Jahrfeier vor dem Rathaus

Straßenbahn vor dem Rathaus

Der Dom vor dem Turmbau

Dom von Süden 1899

Das Innere des Doms

Grabstätten

Glocken

Kreuzgang am Dom

Marinetag in Schwerin 1933

Straßenbahn in der Puschkinstraße

Café Prag

Schlachterstraße und Schlachtermarkt

Café Wallhof

Hotel de Paris

Blick in die Schusterstraße und zum Hotel Fürst Bismarck

Weinhaus Uhle

Buschstraße

Weinhandlung Michaelis

Enge Straße

Schmiedestraße

Kaufhaus Karstadt

Das Kunstgewerbehaus

Seifenfabrik Brunnengräber

Großer Moor 38

Großer Moor 30

Großer Moor 1

Gaststätte Gartenlaube

Salzstraße

Baderstraße

Scheels Säle

Scheithers Säle

Werderstraße (Annastraße)

Schlossstraße

Altes Palais und Schlossstraße

Das Regierungsgebäude 1905

Der Nordische Hof

Blick auf die Graf-Schack-Allee

Rokoko-Haus

Katholische Kirche

Gasthof "Deutscher Kaiser"

Graf-Schack-Allee

Das Archivgebäude

Das Kaiserliche Postamt 1899

Die Mecklenburgstraße

Drogerie Lüss und Behrmann 1906

Vor dem Straßenbahnbau

Straßenbahn fährt zum Pfaffenteich

Sterns Hotel

Martinstraße

Helenenstraße

Marienplatz

Vor dem Straßenbahnbau

Stadthallen

Konzerthaus Flora

Faun-Künstlerspiele

Sparkasse und Kino

Lübecker Straße

Hotel Stadt Hamburg

Hotel Stadt Lübeck

Turnhalle des Männerturnvereins

Wismarsche Straße

Tonhalle

Restaurant "Stadtkrug"

Sparbank

Riecks Hotel

Hotel "Schweriner Hof"

Hamanns Gasthof

Restaurant Küchenmeister

Geschwister-Scholl-Straße

Thalia

Heinrich-Mann-Straße

Lobedanzgang

Lyzeum

Der Pfaffenteich

Arsenalstraße

Blick zum Demmlerhaus

Einzug der Königin Wilhelmina und des Prinzen Heinrich

Hensesche höhere Mädchenschule und Seminar

Friedrichstraße um 1910

Literaturverzeichnis



Das Haus „Am Markt 4/5“ mit Brunnen



Die Karte von 1910 zeigt die Häuser "Am Markt 3", "Am Markt 4/5" und die Häuser auf der Südseite. Im Erdgeschoss des Hauses 4 ist wieder das Geschäft von H. J. Junge zu sehen, darüber eine Kaffee-Großrösterei. Im Haus 6 gibt es ein Putz- und Modewarengeschäft. Sehr schön kommt der Marktbrunnen "Rettung in Seenot" zur Geltung.



Der Jugendstilbrunnen mit Bronzeplastiken von Hugo Berwald wurde 1911 aufgestellt und aus Platzmangel 1927 zum Bahnhofsvorplatz verlagert. Den Brunnen stiftete die Witwe des Zigarrenhändlers Mühlenbruch, die Kommerzienrätin Emma Mühlenbruch, der Stadt. Zu sehen sind Wasser speiende Seelöwen, ein Felsen sowie ein Bootswrack, und hoch oben hält ein Jüngling ein Mädchen im Arm, gerettet aus dem Wasser. Bei der feierlichen Einweihung soll die Witwe Mühlenbruch entsetzt gerufen haben: "Dat Wiew is ja ganz naakt, un he hett sei mi mit'n Sleier wiest! Nee, sowat!"



Die Karte ist nicht gelaufen. Sie wurde um 1910 gedruckt.



Man erzählt sich folgende Anekdote: Bei der Enthüllung des Brunnens soll Frau Mühlenbruch in Ohnmacht gefallen sein. Vor Entrüstung über die Sittenlosigkeit des Künstlers: Waren da doch ein nackter Jüngling und ein nacktes Mädchen zu sehen, vor aller Augen!



Die Anekdote ist nicht verbürgt, wohl aber der Protest der Frau in einer Zeitung. Sie habe beim Künstler eine leicht bedeckte Frauengestalt bestellt, und nicht diese frivole Darstellung!



Eine andere Zeitung druckte daraufhin ein Gedicht ab (Auszüge):



Schäm dich, Schwerin

Schäm dich, Schwerin, dass du so tief gesunken!

Sonst Tümpel der Kultur – nun in der Mitten

Ein nacktes Denkmal! Und die Unken unken,

Dass deine Sittlichkeit »Schiffbruch« erlitten.



O Künstler du, von Satans Höllengnaden,

Der du die Reinheit von Schwerin befleckt,

Warum schufst du so splitternackte Waden,

Sie waren doch »bestellt« auf »leicht bedeckt«!



Nun ist die Keuschheit hin. O lasst mich weinen,

Schwerin, du bist um deinen Ruf betrogen!

Oder es werden – Trost gibt’s weiter keinen –

Dem Denkmal Badehosen angezogen…



Aus: "Das sagenhafte Schwerin" von Erika und Jürgen Borchardt



Gisela Pekrul:

Am 10. Februar 1944 in Wolteritz, Kreis Delitzsch (damals Sachsen-Anhalt, jetzt Sachsen), geboren, Schulbesuch in Wolteritz und Rackwitz.

1960 - 1963 Berufsausbildung mit Abitur im VEB Chemische Werke Buna, danach Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, Diplommathematikerin.

Von 1968 bis 2006 Schwerin, ab 2007 Godern (jetzt Pinnow). Arbeit als Problemanalytikerin, Programmiererin, Bereichsleiterin EDV.

Nach 1989 Computerlehrgänge für Arbeitslose, 1993 bis 1994 arbeitslos.

1994 hat sie gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Sören den Verlag EDITION digital gegründet und die erste CD-ROM über Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht.

1999 wurde der Bereich der Softwareentwicklung für elektronische Publikationen ausgegliedert und die EasyBrowse EP-Service GmbH gegründet. Diese wurde 2008 mit knapp 20 Mitarbeitern und sehr guten Referenzen bei großen Fachverlagen an die Ovidius GmbH verkauft.

Seit 2008 forciert Frau Pekrul die Verlagstätigkeit, jetzt mit dem Schwerpunkt E-Book.

4 Söhne, 5 Enkel.

Bibliografie:

DVD-ROM "Schwerin auf historischen Ansichtskarten" in drei Teilen (gemeinsam mit Manfred Krieck). EDITION digital, Godern 2009 - 2010

DVD-ROM "Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen, Teil 1: Bau- und Ausbaugewerbe". EDITION digital, Godern 2011

CD-ROM "Historische Handwerkszeichen, 2. vollständig überarbeitete Auflage"

CD-ROM "Die Zeichen der Handwerker". EDITION digital, Godern 2011

CD-ROM "Schöne alte Zunftzeichen". EDITION digital, Godern 2011

Poster mit Beschreibung zu verschiedenen Berufen, umfangreiche Recherchen zu Handwerkszeichen.

Oma ich kann deine Geschichten schon lesen (Buch und E-Book). EDITION digital, Godern 2013.

Verlagsprofi verrät sein Know-how. Verträge für E-Books und Abrechnung der Autorenhonorare (E-Book). EDITION digital, Pinnow 2014.

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