Kriegsland im Osten
Eroberung, Kolonisierung und Militärherrschaft im Ersten Weltkrieg
Schon im Ersten Weltkrieg war die Eroberung und Kolonisierung des Ostens eines der wichtigsten militärpolitischen Ziele Deutschlands.
Wie reagierten die dort lebenden Völker auf diesen Herrschaftsanspruch, mit dem angeblich ein historisches Vermächtnis eingelöst und ein kultureller Auftrag erfüllt werden sollte? Und wie gingen die Besatzer mit den Reaktionen um?
Mit der Beantwortung dieser Fragen, zeigt Liulevicius zugleich, wie auf deutscher Seite ein Bild vom Osten und seiner Bevölkerung entstand, das sich, getragen und gefestigt durch bestimmte Mentalitäten und Ideologien, im nächsten Krieg auf so verhängnisvolle Weise auswirken sollte.
Vejas Gabriel Liulevicius, Historiker, ist Lindsay Young Professor an der University of Tennessee und Direktor der Abteilung für Geschichte am Center for the Study of War and Society (CSWS).
Vorbemerkung zu Methodik und Quellen
Einleitung
Ankunft im Kriegsland
Die militärische Utopie
Die Verkehrspolitik
Das Kulturprogramm
Das deutsche Bild vom Osten
Die Krise
Der Freikorps-Wahnsinn
Der Triumph des Raums
Schlußbemerkung
Danksagung
Abkürzungen
Verzeichnis der Karten
Bibliographie
Register
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- Artikel-Nr.: SW9783868549379110164
- Artikelnummer SW9783868549379110164
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Autor
Vejas Gabriel Liulevicius
- Wasserzeichen ja
- Verlag Hamburger Edition HIS
- Seitenzahl 375
- Veröffentlichung 05.03.2018
- ISBN 9783868549379
- Wasserzeichen ja