1914 - Zeitenwende
Künstler, Dichter und Denker im Ersten Weltkrieg
Eine einzigartige Epochendiagnose
Viele deutschsprachige Künstler und Literaten jubeln bei Kriegsausbruch 1914. Auch Philosophen, Historiker und Theologen versuchen, dem Krieg einen höheren Sinn zu verleihen. Er wird als geistig-kulturelle Auseinandersetzung mit den Feinden und als Chance zur gesellschaftlichen Erneuerung gedeutet. Im Verlauf des Krieges mehren sich jedoch die kritischen Stimmen.
Der Historiker Steffen Bruendel zeigt anhand zahlreicher Originaltexte auf, inwiefern Entwicklungen im künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Bereich angestoßen wurden, die bis heute nachwirken. Entstanden ist so ein spannender Blick auf die Zeit des Ersten Weltkriegs als Ideenwende – und ein außergewöhnliches Leseerlebnis.
Das erste Buch zum Thema aus dem Blickwinkel der damaligen geistigen Elite
Ein Lesegenuss für alle Leser von Florian Illies' 1913
Dr. Steffen Bruendel, geboren 1970, ist deutscher Historiker und seit 1999 als Wissenschafts- und Kulturmanager für verschiedene Stiftungen und Unternehmen tätig. Zudem war er Lehrbeauftragter der Universitäten Bielefeld und Bochum. Er forscht und publiziert insbesondere zur Geschichte des Ersten Weltkriegs und der europäischen Nachkriegsordnung.
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- Artikel-Nr.: SW9783776681918110164
- Artikelnummer SW9783776681918110164
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Autor
Steffen Bruendel
- Wasserzeichen ja
- Verlag F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH
- Seitenzahl 304
- Veröffentlichung 18.05.2016
- ISBN 9783776681918
- Wasserzeichen ja