a tempo - Das Lebensmagazin

Dezember 2021

Liebe Leserin, lieber Leser! «Nun neigt sich dieses so besondere Jahr der Heraus- und Überforderungen, der notwendigen Änderungen des Vertrauten und der unvertrauten Annahme der Ausnahme seinem Ende zu. Irgendwie ersehnt man sein Ende fast schon …» So begann ich das online-Editorial im Dezember 2020 – und könnte es leider für den Dezember 2021 auch beginnen. Lieber aber lade ich als Kontrapunkt zum Lesen unserer aktuellen Ausgabe ein, die im Interview mit Paul Lynch in die Vergangenheit und Gegenwart Irlands reist, in der Reportage durch die Keramikkunst von Jan Kollwitz innere Einkehr und äußere Anmut findet und in der... alles anzeigen expand_more

Liebe Leserin, lieber Leser!

«Nun neigt sich dieses so besondere Jahr der Heraus- und Überforderungen, der notwendigen Änderungen des Vertrauten und der unvertrauten Annahme der Ausnahme seinem Ende zu. Irgendwie ersehnt man sein Ende fast schon …»

So begann ich das online-Editorial im Dezember 2020 – und könnte es leider für den Dezember 2021 auch beginnen.

Lieber aber lade ich als Kontrapunkt zum Lesen unserer aktuellen Ausgabe ein, die im Interview mit Paul Lynch in die Vergangenheit und Gegenwart Irlands reist, in der Reportage durch die Keramikkunst von Jan Kollwitz innere Einkehr und äußere Anmut findet und in der ich in meinem Beitrag zu unserer Rubrik «was mich antreibt» den Möglichkeitssinn als (m)einen impulsgebenden Moment beschreibe.

Dass es auch in all den anderen Rubriken möglich wurde, anregende Beiträge zum Abschluss dieses Magazinjahrgangs zu veröffentlichen, die sie hier aufgeführt finden, dafür danken wir von Herzen allen Schreibenden. Und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, danken wir zudem sehr, denn durch Ihr Interesse an unserem Magazin und die Bereitschaft zu einem Abonnement oder den Kauf einer Einzelausgabe ermöglichen Sie all dies überhaupt.



Mögen die verbleibenden Tage in 2021 vor allem von guten Momenten und Nachrichten erfüllt sein – und uns alle näher zu- statt weiter auseinanderbringen. Und wenn wir das Gemeinsame, das Verbindende stärken, mehr mit- und weniger übereinander sprechen, dann schaffen wir hoffentlich wieder Möglichkeiten füreinander, auch wenn Unterschiede bestehen, Fragen unbeantwortet bleiben und manche Verwundungen Zeit zum Heilen brauchen.

Voll Zuversicht, Mut und ab und an auch etwas Übermut grüßen wir von Herzen in alle Himmelsrichtungen und freuen uns schon heute auf das gemeinsam zu erlesende Jahr 2022!



Auch aus der Ferne sind und bleiben wir verbunden,

Ihre

Maria A. Kafitz



a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.



a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.



a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.



Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für "zum Tempo zurück", ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.



editorial

… und suche dort Geborgenheit.

von Jean-Claude Lin



im gespräch

Das erleuchtete Dunkel

Paul Lynch im Gespräch mit Jean-Claude Lin



thema

Berlin – ein- und abtauchen

von Jeremias Lin



augenblicke

Ein Brand mit Charakter.

Jan Kollwitz und die Kunst der Keramik

von Julia Meyer-Hermann



herzräume

Drei kleine Königinnen

von Brigitte Werner



erlesen

Irvin D. Yalom und Marilyn Yalom, «Unzertrennlich: Über den Tod und das Leben»

gelesen von Michael Stehle



mensch & kosmos

Von der Begegnung zum Tanz

von Wolfgang Held



alltagslyrik – überall ist poesie

Text und Textil

von Christa Ludwig



kalendarium

Dezember 2021

von Jean-Claude Lin



was mich antreibt

Möglichkeitssinn

von Maria A. Kafitz



unterwegs

Zu sich und über sich hinaus

von Daniel Seex und Jean-Claude Lin



sprechstunde

Fasten – Verzicht oder Vorbereitung

von Markus Sommer



blicke groß in die geschichte

Die andere Urkatastrophe (Teil 1):

Megáli Idéa und Jungtürken

von Konstantin Sakkas



von der rolle

Die Trauer des Engels.

Der Film «Unter dem Sand»

von Elisabeth Weller



sehenswert

Rubens: Licht in der Mitte der Nacht

von Konstantin Sakkas



wundersame zusammenhänge

Fragen

von Albert Vinzens



hörenswert

Leben mit dem Meister

von Thomas Neuerer



tierisch gut lernen

Abschied nehmen von Lea

von Renée Herrnkind und Franziska Viviane Zobel



literatur für junge leser

Maren Briswalter, «Bergkristall»,

nach einer Erzählung von Adalbert Stifter

gelesen von Simone Lambert



mit kindern leben

Advent

von Bärbel Kempf-Luley und Sanne Dufft



sudoku & preisrätsel



ad hoc

Ein Deutsches Requiem

von Jean-Claude Lin



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impressum

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