Konsequenzen aus dem Ausstattungsstandard von Bahnstrecken mit Leit- und Sicherungstechnik auf die H

Inhaltsangabe:Einleitung: Stetiger Diskussionsgegenstand seit der Bahnreform sind die Trassenpreise, die die DB Netz AG für die Durchführung von Zugfahrten auf den Schienen der Eisenbahnen des Bundes verlangt. Das Spannungsfeld erstreckt sich über die Findung eines nachfragegruppengerechten Trassenpreissystems, dessen Erlöse - der politischen Vorgabe nach - in der Summe vollkostendeckend zu sein haben. Darüber hinaus gilt es aber auch, die intermodale Wettbewerbsfähigkeit mit den anderen Verkehrsträgern nicht zu hemmen. Charakteristisch für die Suche einer „gerechten“ Preisfestsetzung ist die Einführung des nunmehr dritten... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Stetiger Diskussionsgegenstand seit der Bahnreform sind die Trassenpreise, die die DB Netz AG für die Durchführung von Zugfahrten auf den Schienen der Eisenbahnen des Bundes verlangt. Das Spannungsfeld erstreckt sich über die Findung eines nachfragegruppengerechten Trassenpreissystems, dessen Erlöse - der politischen Vorgabe nach - in der Summe vollkostendeckend zu sein haben. Darüber hinaus gilt es aber auch, die intermodale Wettbewerbsfähigkeit mit den anderen Verkehrsträgern nicht zu hemmen.

Charakteristisch für die Suche einer „gerechten“ Preisfestsetzung ist die Einführung des nunmehr dritten Trassenpreissystems (TPS) innerhalb von 7 Jahren mit einhergehendem Wechsel zwischen einem ein- und einem zweistufigen Entgeltmodelles sowie einem zwischenzeitlichen Beschwerdeverfahren vor dem Bundeskartellamt. Die vorliegende Diplomarbeit möchte die Frage beantworten, ob die Höhe der Trassenpreise gerechtfertigt ist.

Gang der Untersuchung:

Dabei werden die gewerbeabhängigen Kosten von Eisenbahninfrastruktur in Anlehnung an den Streckenkategorien des Netz 21 gemäß der DS 413 untersucht. Unter Berücksichtigung der Investitions- und Instandhaltungskosten, der Lebensdauer sowie eines angesetzten Kalkulationszinsfußes werden die Life Cycle Costs - Jahreskosten (LCC) präsentiert.

Durch die Hinzuziehung der Streckenleistungsfähigkeit der Kategorien ist eine Abschätzung des jeweiligen „Selbstfinanzierungsgrades“ mittels Korrelation von Erlöspotenzialen aus dem TPS 2001 und den LCC der Eisenbahninfrastruktur legitimiert.



Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:

1.Einleitung6

2.Systembedingung der Außensteuerung und -sicherung8

3.Abstandsverfahren10

3.1Relativer Bremswegabstand10

3.2Absoluter Bremswegabstand11

3.2.1Fester Raumabstand11

3.2.2Beweglicher Raumabstand11

4.Anforderungen an die Infrastrukturausstattung gemäß den Forderungen der Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (EBO)13

4.1Begriffserklärungen13

4.2Zugfolge14

4.3Fahrordnung14

4.4Bahnübergänge15

4.5Höhengleiche Kreuzungen von Schienenbahnen17

4.6Signale und Weichen17

4.7Streckenblock und Zugbeeinflussung18

4.8Fernmeldeanlagen18

4.9Ausrüstung der Fahrzeuge19

4.10Fahrgeschwindigkeiten19

4.11Personal19

4.12Zusammenfassung20

5.Gewährleistung der Zugsicherung und -steuerung22

5.1Signale24

5.1.1Haupt- und Vorsignale24

5.1.2Zugsignale30

5.1.3Nebensignale31

5.2Weichen33

5.3Streckenblock36

5.4Zugbeeinflussung37

5.4.1Punktförmige […]

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