Messen und Modellieren von Partikelemissionen aus der Tierhaltung

Inhaltsangabe:Einleitung: Das Institut für Landtechnik, Bauwesen und Umwelttechnik (ILT) der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft koordiniert ein Verbundprojekt, in dem Tierhaltungsverfahren hinsichtlich des Tierschutzes, der Umweltverträglichkeit und der Wettbewerbsfähigkeit analysiert und Erkenntnisse zu deren Verbesserung gewonnen werden. In dem Verbundprojekt werden aktuelle Stallgebäudelösungen und Verfahren für die landwirtschaftliche Nutztierhaltung untersucht, der Wissensstand zusammengetragen und daraus beispielhafte Stallsysteme entwickelt. Wesentliche Grundlage des Verbundprojektes bilden sogenannte landwirtschaftliche... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Das Institut für Landtechnik, Bauwesen und Umwelttechnik (ILT) der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft koordiniert ein Verbundprojekt, in dem Tierhaltungsverfahren hinsichtlich des Tierschutzes, der Umweltverträglichkeit und der Wettbewerbsfähigkeit analysiert und Erkenntnisse zu deren Verbesserung gewonnen werden.

In dem Verbundprojekt werden aktuelle Stallgebäudelösungen und Verfahren für die landwirtschaftliche Nutztierhaltung untersucht, der Wissensstand zusammengetragen und daraus beispielhafte Stallsysteme entwickelt. Wesentliche Grundlage des Verbundprojektes bilden sogenannte landwirtschaftliche Pilotbetriebe, für die unter Einbeziehung der örtlichen Beratung eine koordinierte wissenschaftliche Begleitforschung in den Jahren 2003 bis 2005 erfolgt.

Im Projekt „beispielhafte artgerechte Tierhaltung“ wurden in zwölf ausgewählten Ställen, die sich über ganz Bayern verteilen, Messungen bezüglich Aerosolpartikel, Ammoniakgehalt und Endotoxingehalt durchgeführt. Die Untersuchungen in den verschiedenen Ställen erfolgten im Sommer 2004, im Winter 2004/2005 und Frühjahr 2005. Sie wurden in Zusammenarbeit mit der Land- und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben und dem Institut für Arbeits- und Umweltmedizin der LMU in München durchgeführt. In diesem Projekt sollen Fragen der Arbeitsmedizin und der Tierhygiene mit Aspekten der Umweltwirkung verknüpft werden.

Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung langfristig tragfähiger Konzepte zur Umsetzung des geltenden europäischen und deutschen Rechts im Spannungsfeld artgerechter, innovativer Tierhaltungsverfahren und Immissionsschutz. Grundlage hierzu ist die umfassende Quantifizierung belastbarer Emissionsdaten für die Gase NH3, CH4, N2O, CO2, Geruch und Staub sowie die Quantifizierung der Immissionen von Ammoniak, Geruch und Staub für unterschiedliche Tierarten und Haltungssysteme.

Die landwirtschaftliche Tierhaltung wird in zunehmendem Maß als Quelle von klimarelevanten und ökologisch bedeutsamen Emissionen erkannt. Diese Emissionen entstehen während des gesamten Prozesses beginnend mit der Futterproduktion über die eigentliche Tierhaltung bis hin zur Verwertung von Gülle und Festmist als Wirtschaftsdünger. In dieser Diplomarbeit werden ausschließlich luftgetragene Emissionen behandelt, die unmittelbar durch die Tierhaltung bedingt sind. Die Emissionen entstehen durch die Tiere selbst, die Fütterung und das Haltungssystem und […]



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Das Institut für Landtechnik, Bauwesen und Umwelttechnik (ILT) der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft koordiniert ein Verbundprojekt, in dem Tierhaltungsverfahren hinsichtlich des Tierschutzes, der Umweltverträglichkeit und der Wettbewerbsfähigkeit analysiert und Erkenntnisse zu deren Verbesserung gewonnen ...

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