Untersuchung der Evaluierung von Einfachheit im Produktlebenszyklus

Essentieller Bestandteil der Produktentwicklung sind drei Gestaltungsgrundsätze: Diese fordern, dass ein Produkt „eindeutig“, „einfach“ und „sicher“ sein soll. Bei näherer Betrachtung dieser drei Prinzipien wird ersichtlich, dass während „Eindeutigkeit“ und „Sicherheit“ über genau definierbare Zustände in einem System beschrieben werden können, Einfachheit keinen klaren Randbedingungen zu Grunde liegt. Die Beschreibung dieser Größe verläuft zumeist relativ. Ein häufig verwendeter Ansatz ist die Charakterisierung von Einfachheit über das nicht Vorhandensein von... alles anzeigen expand_more

Essentieller Bestandteil der Produktentwicklung sind drei Gestaltungsgrundsätze: Diese fordern, dass ein Produkt „eindeutig“, „einfach“ und „sicher“ sein soll. Bei näherer Betrachtung dieser drei Prinzipien wird ersichtlich, dass während „Eindeutigkeit“ und „Sicherheit“ über genau definierbare Zustände in einem System beschrieben werden können, Einfachheit keinen klaren Randbedingungen zu Grunde liegt. Die Beschreibung dieser Größe verläuft zumeist relativ. Ein häufig verwendeter Ansatz ist die Charakterisierung von Einfachheit über das nicht Vorhandensein von Komplexität. Es fehlen jedoch Kenngrößen und Strategien, welche den Status der Einfachheit bestimmen, bzw. zu deren Erzielung beitragen. Fraglich bleibt zum derzeitigen wissenschaftlichen Stand, wann ein Produkt als einfach und wann als komplex definiert werden kann.



Sowohl technische als auch globalpolitische Errungenschaften führten in den vergangenen Jahren zu einer immensen Vernetzung von Informationen und globalen Beziehungen. Interne wie externe Prozesse und Kommunikationswege unterliegen einer ständigen Optimierung; nur so ist es Unternehmen möglich, auf Dauer im internationalen Wettbewerb zu bestehen.

Auch die Funktionsvielfalt von Produkten steigt stetig an. Der zunehmenden Vernetzung von physischen Produkten mit virtuellen Systemen sind immer weniger Grenzen gesetzt. Dies resultiert in einer stetig steigenden Nachfrage nach einfacher und intuitiver Handhabung. Vor allem in den Bereichen der Produktentwicklung, der Unternehmensführung und der Produktinteraktion ist ein Bedürfnis nach einfachen Produkten und Prozessen zu erkennen.



Ziel dieser Arbeit ist eine grundlegende Recherche und Verifizierung der Definition und Entstehung von Einfachheit. Dabei werden sowohl Phasen aus dem Produktlebenszyklus betrachtet, als auch weitere relevante und fächerübergreifende Bereiche. Diese verschiedenen Definitionen aus der Literatur werden auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht, um darauf aufbauend eine allgemeine Beschreibung von Einfachheit in Form von Kriterien aufzustellen.

Gleichzeitig erfolgt eine Recherche zu den unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen der einzelnen Rollen im Produktlebenszyklus. Es wird untersucht, ob diese Erwartungen durch den Einsatz einfacher Produkte zu erfüllen sind. Abschließend werden zwei beispielhafte Produkte anhand der zuvor aufgestellten Erwartungen an Einfachheit untersucht.





Essentieller Bestandteil der Produktentwicklung sind drei Gestaltungsgrundsätze: Diese fordern, dass ein Produkt „eindeutig“, „einfach“ und „sicher“ sein soll. Bei näherer Betrachtung dieser drei Prinzipien wird ersichtlich, dass während „Eindeutigkeit“ und „Sicherheit“ über genau definierbare Zustände in einem System beschrieben werden können, ...

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