Auffangbauwerke

Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Neben vielen anderen positiven Eigenschaften ist die Flüssigkeitsundurchlässigkeit von Beton hervorzuheben. Dadurch ist der Baustoff sowohl für den Behälterbau als auch für den Einsatz als Barriere-Bauwerk besonders geeignet. Die baustofflichen und konstruktiven Möglichkeiten qualifizieren Beton für Bauwerke im Bereich des Umweltschutzes, bei denen wasserrechtliche Ansprüche einzuhalten sind. Handelt es sich um Bauteile, die wassergefährdende Stoffe als Sekundärbarriere zurückhalten sollen, spricht man von Auffangbauwerken. Sie erfordern eine vorausschauende Planung über das übliche Maß hinaus. Das Buch gibt... alles anzeigen expand_more

Neben vielen anderen positiven Eigenschaften ist die Flüssigkeitsundurchlässigkeit von Beton hervorzuheben. Dadurch ist der Baustoff sowohl für den Behälterbau als auch für den Einsatz als Barriere-Bauwerk besonders geeignet. Die baustofflichen und konstruktiven Möglichkeiten qualifizieren Beton für Bauwerke im Bereich des Umweltschutzes, bei denen wasserrechtliche Ansprüche einzuhalten sind. Handelt es sich um Bauteile, die wassergefährdende Stoffe als Sekundärbarriere zurückhalten sollen, spricht man von Auffangbauwerken. Sie erfordern eine vorausschauende Planung über das übliche Maß hinaus. Das Buch gibt wichtige Hinweise für Planung, Betonzusammensetzung und Bauausführung. Neben den zu berücksichtigenden Gesetzen, Verordnungen und technischen Regeln werden bautechnische Grundlagen, Beanspruchungen sowie Konstruktion und Bauausführung von Auffangbauwerken vorgestellt.



Michaela Biscoping / Matthias Beck / René Oesterheld / Matthias M. Middel



1 Gesetze, Verordnungen, Technische Regeln



1.1 Allgemeines

1.2 Technischer und juristischer Hintergrund der Richtlinie

1.3 Eingruppierung eines wassergefährdenden Stoffs



2 Bautechnische Unterlagen



3 Flüssigkeitsdichte Betone

3.1 FD-Beton und FDE-Betone

3.2 Einbau und Nachbehandlung flüssigkeitsdichter Betone

3.3 FDE-Faserbeton

3.4 Nicht tragende FDE-Dichtschicht



4 Beanspruchungen

4.1 Mechanische Beanspruchung

4.2 Physikalische Beanspruchung

4.2.1 Fall A: Eindringen in ungerissenen Beton ohne chemischen/

mechanischen Angriff

4.2.2 Fall B: Eindringen in ungerissenen Beton mit chemischem/

mechanischem Angriff

4.2.3 Fall C: Eindringen in gerissenen Beton ohne chemischen Angriff

4.2.4 Fall D: Eindringen in gerissenen Beton mit chemischem Angriff

4.2.5 Eindringtiefen von wassergefährdenden Stoffen bei zusätzlichem

mechanischem Angriff (Verschleiß)

4.3 Ablaufdiagramme zur Ermittlung der maßgebenden Eindringtiefe etm

4.3.1 Fall A: Eindringen in ungerissenen Beton ohne chemischen Angriff

4.3.2 Fall B: Eindringen in ungerissenen Beton mit chemischem Angriff

4.3.3 Fall C: Eindringen in gerissenen Beton ohne chemischen Angriff

4.3.4 Fall D: Eindringen in gerissenen Beton mit chemischem Angriff



4 Inhaltsverzeichnis



5 Nachweise der Dichtheit

5.1 Nachweis der Dichtheit beim Eindringen von nicht betonangreifenden

wassergefährdenden Stoffen

5.2 Nachweis der Dichtheit beim Eindringen von betonangreifenden

wassergefährdenden Stoffen

6 Konstruktion und Bauausführung

6.1 Entwurfs- und Konstruktionsgrundsätze für den Bau von Auffangbauwerken

aus Beton

6.2 Spezielle Anforderungen an Bauteile von Anlagen

6.3 Konstruktive Durchbildung

6.3.1 Bewehrung und Betondeckung

6.3.2 Befestigungen, Verankerungen und Einbauteile

6.3.3 Fugen

6.3.4 Durchdringungen

6.3.5 Abdichtungsmaterialien



7 Überwachung und Konzept bei Beaufschlagung



8 Maßnahmen nach einer Beaufschlagung, Regelung zur

Instandsetzung

9 Prüfverfahren zur Bestimmung der Eindringtiefe in flüssigkeitsdichte

Betone

9.1 Eindringen von wassergefährdenden Stoffen in ungerissenen Beton

9.1.1 Betone ohne Faserzusatz

9.1.2 Faserbetone mit hohem Fasergehalt

9.2 Eindringen von wassergefährdenden Stoffen in gerissenen Beton

9.3 Bestimmung der Schädigungstiefe betonangreifender Stoffe



10 Beispiele

10.1 Fall A, einmalig zeitlich begrenzte Beaufschlagung,

normales Überwachungsintervall

10.2 Fall A, wiederholt zeitlich begrenzte Beaufschlagung,

halbes Überwachungsintervall

10.3 Fall B, einmalig zeitlich begrenzte Beaufschlagung,

normales Überwachungsintervall

10.4 Fall C, einmalig zeitlich begrenzte Beaufschlagung 72 h,

halbes Überwachungsintervall

11 Literaturnachweis

12 Anhang: Begriffe, Symbole und Definitionen

A1: Begriffe

A2: Symbole

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