Glottalisierung und Elision von [t] im modernen Englisch

Eine sozialphonetische Studie

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit setzt sich mit Estuary English und konkret dem Merkmal des T-Glottaling, also die lautliche Substitution von [t] durch einen Glottisschlag, auseinander, das immer mehr die englische Standardaussprache infiltriert. Glottaling ist durchaus nicht neu und in bestimmten Lautkontexten sogar jetzt in der Standardaussprache vorzufinden, aber mit der Verbreitung von Estuary English hat es nun sogar Einzug bei den Medien gehalten. Gerade beim Hören von kommerziellen, jugendorientierten Sendern kann man den Eindruck bekommen, [?] sei die eigentlich korrekte Artikulation von /t/. Diese Arbeit soll dieses Phänomen genauer beleuchten.... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:

Die Arbeit setzt sich mit Estuary English und konkret dem Merkmal des T-Glottaling, also die lautliche Substitution von [t] durch einen Glottisschlag, auseinander, das immer mehr die englische Standardaussprache infiltriert.

Glottaling ist durchaus nicht neu und in bestimmten Lautkontexten sogar jetzt in der Standardaussprache vorzufinden, aber mit der Verbreitung von Estuary English hat es nun sogar Einzug bei den Medien gehalten. Gerade beim Hören von kommerziellen, jugendorientierten Sendern kann man den Eindruck bekommen, [?] sei die eigentlich korrekte Artikulation von /t/.

Diese Arbeit soll dieses Phänomen genauer beleuchten. Eingangs sollen die verschiedenen Akzente, die in der Debatte um einen Standard der englischen Aussprache eine Rolle spielen, aufgezeigt werden. Damit verknüpft sich schließlich die Frage nach Standardisierung und Sprachwandelprozessen in der Gesellschaft.

Zu Estuary English wurden gerade in den letzten Jahren verschiedene Arbeiten geschrieben und Untersuchungen durchgeführt: Sei es an verschiedenen Schulen, in denen die Aussprache von Schülern aufgenommen wurde, oder die Analyse von Nachrichtensendungen. All diese Arbeiten liefern rein statistische Auswertungen und nehmen Glottalisierungen ohne genauere Beschreibung des Phänomens hin.

Diese Arbeit versucht das soziolinguistische Phänomen des T-Glottaling zu beschreiben, doch ein besonderer Interessenschwerpunkt soll die genaue phonetische Analyse des T-Glottaling sein. Wird sonst Glottaling als Substitution von [t] durch [?] beschrieben und als Annahme vorrausgesetzt, soll diese Arbeit zeigen, ob dies tatsächlich ist, was artikulatorisch geleistet wird.

Im empirischen Teil wurde ein Corpus von Radio-Interviews aufgenommen, welches auf das Merkmal der Glottalisierung von [t] untersucht werden soll. Es sollen konkrete Beispiele für Glottalisierungen aufgezeigt werden. Ziel ist aber auch eine soziolinguistisch orientierte Untersuchung, die den Grad der Verbreitung des Phänomens bei unterschiedlichen Sendern der BBC darstellt. Da die Sprache des Rundfunk allgemein als korrekt empfunden wird, ließe dies Rückschlüsse über die Verbreitung und Akzeptanz des Merkmals in der Gesellschaft zu.



Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:

1.EINLEITUNG2

2.VARIANTEN DES GESPROCHENEN ENGLISCH4

2.0VORBETRACHTUNG - STANDARD ENGLISH6

2.1RP - RECEIVED PRONUNCIATION8

2.2COCKNEY11

2.3ESTUARY ENGLISH14

3.SPRACHE IN DER GESELLSCHAFT19

4.ENGLISCH IM […]



Inhaltsangabe:Zusammenfassung:

Die Arbeit setzt sich mit Estuary English und konkret dem Merkmal des T-Glottaling, also die lautliche Substitution von [t] durch einen Glottisschlag, auseinander, das immer mehr die englische Standardaussprache infiltriert.

Glottaling ist durchaus nicht neu und in bestimmten Lautkontexten sogar jetzt in der ...

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