MUSIK-KONZEPTE 194: Chaya Czernowin
Die israelische Komponistin Chaya Czernowin (*1957) genießt international ein hohes Renommee. Auch als Lehrerin ist sie seit vielen Jahren sehr gefragt – sei es als Professorin für Komposition an der Harvard University oder als Dozentin bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt.
Chaya Czernowins kompositorisches Œuvre umfasst Opern, Orchester- und Kammermusik, Musik für Tasteninstrumente und Vokalmusik, soweit man diese Gattungsbegriffe weit genug fasst. Czernowin ist eine Suchende, eine Grenzgängerin, durch deren Kompositionen wir neue Klangerfahrungen machen, deren Musik uns innere und äußere Welten erschließt.
Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".
- Vorwort
- Tim Rutherford Johnson: Struktur, Klang und Metapher in Chaya Czernowins Opern
- Ludger Engels: Über Komposition und Regie. Im Gespräch mit Chaya Czernowin
- Hila Tamir Ostrover: Die driftenden Klänge in Chaya Czernowins "Sahaf". Vom Klang hinfortgetragen werden
- Julia Kursell: Schwärme und andere Verstecke. "Hidden" für Streichquartett und Elektronik von Chaya Czernowin
- Barbara Eckle: Der auflösende Blick. Chaya Czernowins Landschaftsbegriff im Kontext ihrer Komposition "Hidden"
- Trevor Baca: Träume vom Fliegen und Fallen. Chaya Czernowins "Guardian" für Violoncello und Orchester
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Zeittafel
- Autorinnen und Autoren
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- Artikel-Nr.: SW9783967073959110164
- Artikelnummer SW9783967073959110164
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Mit
Ulrich Tadday
- Wasserzeichen ja
- Verlag edition text + kritik
- Seitenzahl 119
- Veröffentlichung 21.07.2021
- ISBN 9783967073959
- Wasserzeichen ja