MUSIK-KONZEPTE 179 : Heiner Goebbels

Heiner Goebbels (*1952) – weder der Tradition des Musikmuseums noch dem Fortschritt der Avantgarde fühlt er sich verpflichtet. Er geht seinen eigenen Weg. Heiner Goebbels eilt der Ruf voraus, ein unkonventioneller Komponist zu sein. Der Katalog seiner Werke umfasst Kompositionen für das Musiktheater und die Bühne, für größeres Orchester und kleinere Ensembles, auch Kammermusik. Hinzu kommen Ballett- und Filmmusiken, Tonbandkompositionen, Installationen und Hörstücke für das Radio. In jedem einzelnen Werk sucht Goebbels seinen eigenen Weg. Die Autorinnen und Autoren des Heftes versuchen, ihm ein Stück dieses Weges zu... alles anzeigen expand_more

Heiner Goebbels (*1952) – weder der Tradition des Musikmuseums noch dem Fortschritt der Avantgarde fühlt er sich verpflichtet. Er geht seinen eigenen Weg.



Heiner Goebbels eilt der Ruf voraus, ein unkonventioneller Komponist zu sein. Der Katalog seiner Werke umfasst Kompositionen für das Musiktheater und die Bühne, für größeres Orchester und kleinere Ensembles, auch Kammermusik. Hinzu kommen Ballett- und Filmmusiken, Tonbandkompositionen, Installationen und Hörstücke für das Radio. In jedem einzelnen Werk sucht Goebbels seinen eigenen Weg. Die Autorinnen und Autoren des Heftes versuchen, ihm ein Stück dieses Weges zu folgen.



Die Beiträge des Heftes untersuchen dabei Werke wie "Schwarz auf Weiß" (1996), "Eislermaterial" (1998) und "Stifters Dinge" (2007). Zudem ist die intensive Beziehung zwischen Heiner Goebbels und Heiner Müller Gegenstand. Der Band enthält außerdem ein Gespräch zwischen Heiner Goebbels und Achim Heidenreich.



Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".



- Vorwort

- Jörn Peter Hiekel: Mehrdimensionale Echoräume. Weltbezüge in den Musiktheaterwerken "Schwarz auf Weiß" und "Eislermaterial" von Heiner Goebbels

- Rasmus Nordholt-Frieling: Die Musikalität szenischer Gefüge. "Stifters Dinge" als Komposition für sämtliche Bühnenkräfte

- Dieter Mersch: Heiner Goebbels' 'Musik/Theater' als 'Ästhetik der Abwesenheit'

- Achim Heidenreich: VERGESSEN UND VERGESSEN UND VERGESSEN. Heiner Goebbels' Heiner-Müller-Hörstücke als Soziale Plastik

- Amila Ramovic: Die Po/ethik von Heiner Goebbels' "Dinge" (Notizen über die Rolle von Kunst und Politik heute)

- Abstracts

- Bibliografische Hinweise

- Zeittafel

- Autorinnen und Autoren

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