Sprechen Sie Rhythmus?

Onomatopoesie beim Lernen melorhythmischer Pattern

Die Rhythmisierung sprachlicher Lerninhalte besitzt nachweislich lern- und merkförderliche Wirkung. Dass dieser Effekt bidirektional ist, also ebenso umgekehrt auf die lautmalerische Versprachlichung rhythmischer Lerninhalte zutrifft, wird in diesem Band theoretisch elaboriert und mittels einer experimentellen Blindstudie nachgewiesen. Im Fokus steht dabei die komplexe Allianz zweier echter menschlicher Universalien - Rhythmus und Sprache. Wie diese korrelieren und verbunden sind, wird entsprechend der Forschungsfrage sowohl im evolutionären Kontext als auch in kognitiven Prozessen und in musikspezifisch (inter-)kulturellen Zusammenhängen erörtert. Gerhard... alles anzeigen expand_more

Die Rhythmisierung sprachlicher Lerninhalte besitzt nachweislich lern- und merkförderliche Wirkung. Dass dieser Effekt bidirektional ist, also ebenso umgekehrt auf die lautmalerische Versprachlichung rhythmischer Lerninhalte zutrifft, wird in diesem Band theoretisch elaboriert und mittels einer experimentellen Blindstudie nachgewiesen.



Im Fokus steht dabei die komplexe Allianz zweier echter menschlicher Universalien - Rhythmus und Sprache. Wie diese korrelieren und verbunden sind, wird entsprechend der Forschungsfrage sowohl im evolutionären Kontext als auch in kognitiven Prozessen und in musikspezifisch (inter-)kulturellen Zusammenhängen erörtert.



Gerhard Kero ist Musiker, Pädagoge, Rhythmusforscher und Gründer der Wiener Rhythmusakademie beatfactory. Seine Grooves sind auf zahlreichen Alben zu hören. Er etablierte mit dj.e.m.be (c) eine Diplomausbildung für Djembekultur und mit das.imtakte.team (c) eine evidenzbasierte analoge rhythmische Intervention für Teams.



Geleitwort



Vorwort



Kurzfassung



Abstract



1. Einleitung

1.1. Ausgangssituation und Zielsetzung

1.2. Wissenschaftliche Relevanz

1.3. Forschungsfrage

1.4. Abgrenzung

1.5. Überblick



2. Theorie

2.1. Die zwei Universalien Rhythmus und Sprache

2.1.1. Rhythmus

2.1.1.1. Universale Aspekte

2.1.1.2. Elementare Komponenten

2.1.1.3. Unbeschreiblich

2.1.1.4. Phänomen phasengekoppelter Synchronisation

2.1.1.5. Wahrnehmung und attraktive Antizipation

2.1.1.6. Soziobiologische Funktion

2.1.2. Sprache

2.1.2.1. Universale Aspekte

2.1.2.2. Elementare Komponenten

2.1.2.3. Vokale - Klangträger der Sprache

2.1.2.4. Formanten

2.1.2.5. Grundlagen menschlich kooperativer Kommunikation

2.2. Die zwei Universalien und ihre komplexe Allianz

2.2.1. Musilanguage

2.2.2. Syntax von Musik und Sprache im Vergleich

2.2.3. Lernerleichternde Funktion rhythmisch-prosodischer Strukturen

2.2.4. Rhythmus in Sprache und Musik

2.2.5. Keine Musikalität ohne Vocal Learning

2.2.6. Die vokale Lern- und rhythmische Synchronisationshypothese

2.2.7. Die Mutter aller Sprachen: cantabo ergo loquor!

2.2.8. Einfluss von Sprachrhythmen auf das Rhythmusempfinden

2.2.9. Onomatopoesie in der Musik

2.2.10. Sprechende Trommeln

2.3. Die zwei Universalien in kognitiven Prozessen

2.3.1. Emotionales und kognitives Vergnügen

2.3.2. Bewältigung kognitiver Dissonanz

2.3.3. Hören ist relativ

2.3.4. Mozart und Milchkühe

2.3.5. Gedächtnis

2.3.6. Verarbeiten und Lernen im Arbeitsgedächtnis

2.3.7. Orale Notation

2.3.8. Tonsprache

2.3.9. Mnemonische Silben als musikalische Merkhilfen

2.3.10. Orale Notation der Djembe

2.4. Resümee im Hinblick auf das Forschungsinteresse



3. Explorative Vorerhebung

3.1. Ausgangssituation

3.2. Erhebungs- und Auswertungsmethode

3.3. Befragung 1: Episodisches Gruppeninterview

3.3.1. Ziel der Befragung

3.3.2. Untersuchungseinheit

3.3.3. Erhebung der Informationen

3.3.4. Auswertung der Aufzeichnung

3.3.5. Begründung der Fragestellung

3.3.6. Inhaltsanalyse und Interpretation

3.4. Befragung 2: Exploratives Experteninterview

3.4.1. Ziel der Befragung

3.4.2. Untersuchungseinheit

3.4.3. Erhebung der Informationen

3.4.4. Auswertung der Aufzeichnung

3.4.5. Begründung der Fragestellung

3.4.6. Inhaltsanalyse und Interpretation

3.5. Zusammenfassung und Ausblick



4. Methodik der empirischen Untersuchung

4.1. Untersuchungsgegenstand

4.2. Erhebungsmethode

4.3. Hypothese und Variablen

4.4. Sample

4.4.1. Rhythmisch-musikalisches Kompetenzprofil der Proband_innen

4.4.2. Auswahlverfahren

4.4.3. Stichprobengröße

4.4.4. Informed consent

4.4.5. Soziographische Daten

4.5. Forschungsdesign

4.5.1. Operationalisierung der Hypthese

4.5.2. Unversuchungsaufbau

4.5.3. Untersuchungsanordnung und Ablauf des Experiments

4.5.4. Die Aufgaben des Rhythmus-Onomatopoesie-Experiments

4.5.5. Ethik

4.5.6. Pretest

4.6. Datenerhebung

4.6.1. Durchführung der Untersuchung - Generieren der Daten

4.6.2. Datenaufbereitung

4.6.3. Datenauswertung



5. Darstellung und Analyse der Ergebnisse

5.1. Befund und Differentialdaten gesamte Stichprobe

5.1.1. Deskriptive Statistik

5.1.2. Inferenzstatistik

5.2. Befund Differentialdaten nach Levels

5.2.1. Deskriptive Statistik

5.2.2. Inferenzstatistik

5.3. Vokalisierung: Befund zur Proband_inneneinschätzung

5.4. Auswahl der Testaufgaben: Analyse und Reflexion

5.5. Beobachtungen während der Experimentdurchführung

5.5.1. Störvariablen

5.5.2. Vokalkonflikte



6. Diskussion der Ergebnisse



7. Zusammenfassung und Ausblick



8. English summary



9. Literatur- und Quellenverzeichnis



10. Abbildungsverzeichnis



11. Glossar



12. Anhang

12.1. Anhang 1: Testaufzeichnungsformular

12.2. Anhang 2: Test tiefengestaffelt

12.3. Anhang 3: Auswertungstabellen A

12.4. Anhang 4: Auswertungstabellen B

12.5. Anhang 5: Versuchsanordnung

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