Beethoven visuell

Der Komponist im Spiegel bildlicher Vorstellungswelten

Ludwig van Beethovens musikalisches Werk begeistert Menschen bis heute. Maßgeblich für die weltweite Verehrung des bedeutenden Komponisten ist aber auch die Tatsache, dass Beethoven der Protagonist einer der wirkungsmächtigsten medialen Diskurse der Kulturgeschichte mit universeller Reichweite ist. Darstellungen Beethovens selbst und dessen, wofür er sinnbildlich stand und heute noch steht, haben wesentlich zur Konstitution und Manifestierung seines Mythos in Musik, Literatur, Film und anderen visuellen Medien beigetragen. Werner Telesko, Susana Zapke und Stefan Schmidl werfen mit Beethoven visuell ein neues Licht auf die beeindruckende "Ikonografie" des... alles anzeigen expand_more

Ludwig van Beethovens musikalisches Werk begeistert Menschen bis heute. Maßgeblich für die weltweite Verehrung des bedeutenden Komponisten ist aber auch die Tatsache, dass Beethoven der Protagonist einer der wirkungsmächtigsten medialen Diskurse der Kulturgeschichte mit universeller Reichweite ist. Darstellungen Beethovens selbst und dessen, wofür er sinnbildlich stand und heute noch steht, haben wesentlich zur Konstitution und Manifestierung seines Mythos in Musik, Literatur, Film und anderen visuellen Medien beigetragen.



Werner Telesko, Susana Zapke und Stefan Schmidl werfen mit Beethoven visuell ein neues Licht auf die beeindruckende "Ikonografie" des Komponisten: Beethoven in der Natur, in seiner materiellen Umwelt, aber auch in Verbindung mit dem Immateriellen bilden dabei die wichtigsten Themengebiete der bildlichen Vorstellungswelten.



Werner Telesko, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Dozent für Kunstgeschichte an der Universität Wien, seit 2013 wirkliches Mitglied der ÖAW. Forschungsschwerpunkte: Österreichische Kunst im 18. und 19. Jahrhundert, Barockikonografie.



Susana Zapke, Professorin für Musikgeschichte an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien (MUK), Prorektorin und Vorständin des Instituts für Wissenschaft und Forschung an derselben (2014–2019). Leiterin zahlreicher drittmittelfinanzierter Forschungsprojekte, aktuell: Music Mapping Vienna (FWF).



Stefan Schmidl, Professor für Musikgeschichte an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien (MUK) und wissenschaftlicher Mitarbeiter

der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Forschungsschwerpunkte: Ideologie und musikalische Repräsentation, Filmmusik in Europa 1939–1945.



Vorwort



Einleitung



WERNER TELESKO

"[…] dem Auge keine Ruhe geben […]"

Mediengeschichtliche Anmerkungen

zu den Visualisierungen Beethovens



STEFAN SCHMIDL

Pluralität und Globalität

Über die Bilder Beethovens



SUSANA ZAPKE

Beethoven im Interieur

Gedanken zum heterotopischen Raum



Essayteil



WERNER TELESKO

Beethoven und das Naturräumliche

Visualisierungen des Komponisten

als Verkörperung der schöpferischen Natur



SUSANA ZAPKE

Beethoven im Interieur

Über die Poetik der Träumerei und das 'innere Reich der Töne'



STEFAN SCHMIDL

Mystische Bildgegenwarten

Beethoven in Räumen des Immateriellen und des Transzendenten



Katalogteil



Bibliografie



Autorenbiografien

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