Der Airport Niederrhein

Potenzialanalyse eines Regionalen Verkehrsflughafens im Marktumfeld der Low Cost-Carrier

Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Luftverkehr hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu einem weltumspannenden Massenverkehrssystem entwickelt und durch – bis auf wenige Ausnahmen – stetige Wachstumsraten ausgezeichnet. Die Ausweitung des Außenhandels, die zunehmende Abschaffung von Handelshemmnissen (Tarife, Zölle etc.), die weltweit gestiegene Arbeitsteilung und nicht zuletzt der seit einigen Jahren ebenfalls in Europa herrschende „Boom“ der Low Cost-Carrier haben dies u. a. bewirkt. Die meisten wirtschaftlich bedeutsamen Verdichtungsräume in Deutschland und der Welt verfügen über wenigstens einen internationalen... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Problemstellung:

Der Luftverkehr hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu einem weltumspannenden Massenverkehrssystem entwickelt und durch – bis auf wenige Ausnahmen – stetige Wachstumsraten ausgezeichnet. Die Ausweitung des Außenhandels, die zunehmende Abschaffung von Handelshemmnissen (Tarife, Zölle etc.), die weltweit gestiegene Arbeitsteilung und nicht zuletzt der seit einigen Jahren ebenfalls in Europa herrschende „Boom“ der Low Cost-Carrier haben dies u. a. bewirkt. Die meisten wirtschaftlich bedeutsamen Verdichtungsräume in Deutschland und der Welt verfügen über wenigstens einen internationalen Verkehrsflughafen und sind dadurch untereinander verknüpft. Zwischenbetriebliche Verflechtungen verdichten sich weltweit und ersetzen auch für mittelständische Unternehmen die ehemals regional begrenzten Absatz- und Beschaffungsmärkte.

Besonders durch die „explosionsartige“ Entwicklung der Billigfluggesellschaften, wie etwa Ryanair, Air Berlin oder eaysJet, können seit ein paar Jahren auch regionale Verkehrsflughäfen (oder Regionalflughäfen) von dieser Entwicklung profitieren und z. T. sogar dreistellige Wachstumsraten verbuchen. Das in Deutschland herausragende Beispiel stellt dabei der Flughafen Frankfurt-Hahn, der eng mit dem internationalen Drehkreuzflughafen Frankfurt/Main zusammenarbeitet und mit der irischen Ryanair den europaweiten Low Cost-Marktführer als Homecarrier beherbergt. Aber wie immer, wenn sich ein Modell als wirtschaftlich tragfähig und vom Markt angenommen erweist, wird dies vielfach versucht zu kopieren. Haben sich oftmals die von der ‚öffentlichen Hand’ gebauten Regionalflughäfen als „Verlustgeschäfte“ erwiesen, obwohl sie in der Region für Wohlstand und Arbeitsplätze sorgen sollten, sind die Low Cost-Carrier nun für viele der Hoffnungsschimmer einer besseren Zukunft.

Auch der erst vor zwei Jahren gegründete Airport Niederrhein baut infolge der Konversion des ehemaligen britischen Militärflughafens auf die Anziehungskraft der Billigairlines, um die durch den Abzug der RAF entstandenen wirtschaftlichen Verluste bestmöglich kompensieren und als Impulsgeber die regionale Entwicklung vorantreiben zu können. Doch wie in Fällen vergleichbarer Regionalflughäfen wird der Airport Niederrhein – sowie sein Standort im ländlich geprägten Kreis Kleve – ebenso kritisiert. So wird er mit Fragen nach der Sinnhaftigkeit eines Flughafens auf der „Grünen Wiese“ sowie dessen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen […]

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