Alexis de Tocqueville

Wenn ein Aristokrat die Demokratie favorisiert, ein Franzose die Amerikaner lobt und ein Freigeist nach Religion verlangt, scheint dies paradox. Tocqueville (1805-1859) beweist, dass der erste Blick oft täuschen kann. Seine Werke werfen Probleme auf, die bis heute ungelöst sind: Wie viel Demokratie darf man wagen? Gibt es einen Konsens zwischen Eigennutz und Gemeinsinn? Und wie viel Bürokratismus und Politikverdrossenheit kann sich die moderne Gesellschaft leisten? Diese Fragen sind auch nach 200 Jahren hoch aktuell. Die Autoren schildern Tocquevilles Leben und seine politische Wissenschaft, in deren Mittelpunkt die Frage nach dem Verhältnis von Freiheit und... alles anzeigen expand_more

Wenn ein Aristokrat die Demokratie favorisiert, ein Franzose die Amerikaner lobt und ein Freigeist nach Religion verlangt, scheint dies paradox. Tocqueville (1805-1859) beweist, dass der erste Blick oft täuschen kann. Seine Werke werfen Probleme auf, die bis heute ungelöst sind: Wie viel Demokratie darf man wagen? Gibt es einen Konsens zwischen Eigennutz und Gemeinsinn? Und wie viel Bürokratismus und Politikverdrossenheit kann sich die moderne Gesellschaft leisten? Diese Fragen sind auch nach 200 Jahren hoch aktuell. Die Autoren schildern Tocquevilles Leben und seine politische Wissenschaft, in deren Mittelpunkt die Frage nach dem Verhältnis von Freiheit und Gleichheit steht. Im Namen der Freiheit mahnte er zu mehr Selbstbestimmung und Verantwortung. Auf diese Stimme sollten wir heute hören.

Karlfriedrich Herb ist Professor für Politische Philosophie und Ideengeschichte an der Universität Regensburg. Oliver Hidalgo ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter.

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