There Is No Alternative

Über den faden Sound der Alternativlosigkeit

Die Politikwissenschaftlerin Astrid Séville streitet in ihrem Beitrag fürs Kursbuch 194 für Pluralismus als Gegenstrategie zum Populismus der Alternativlosigkeit. So sei Angela Merkels Rhetorik der Alternativlosigkeit ein Symptom einer technokratischen Unsprache – schon immer gewesen. Doch hinter jede Rede von Alternativlosigkeit aber steckten politische Interesse und Strategien, die es zu hinterfragen gelte: Wie gehen politische Akteure mit den ihnen gegebenen Möglichkeiten um? Welche Handlungs- und Gestaltungsoptionen nehmen sie tatsächlich wahr? Welche einschränkenden Handlungskorridore bekräftigen sie womöglich? Denn, so... alles anzeigen expand_more

Die Politikwissenschaftlerin Astrid Séville streitet in ihrem Beitrag fürs Kursbuch 194 für Pluralismus als Gegenstrategie zum Populismus der Alternativlosigkeit. So sei Angela Merkels Rhetorik der Alternativlosigkeit ein Symptom einer technokratischen Unsprache – schon immer gewesen. Doch hinter jede Rede von Alternativlosigkeit aber steckten politische Interesse und Strategien, die es zu hinterfragen gelte: Wie gehen politische Akteure mit den ihnen gegebenen Möglichkeiten um? Welche Handlungs- und Gestaltungsoptionen nehmen sie tatsächlich wahr? Welche einschränkenden Handlungskorridore bekräftigen sie womöglich? Denn, so Séville, "frei nach Marx kolportiert auch eine inszenierte Ideologielosigkeit eine Ideologie".



Astrid Séville, geb. 1984, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Politische Theorie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuletzt erschien "There is no alternative. Politik zwischen Demokratie und Sachzwang".

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