Die pinke Linie

Weltweite Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität

Für wie viele Geschlechter sollte es Toiletten geben? Manche sehen in dieser Frage nur einen Karnevalskalauer, andere nutzen sie zur Inszenierung eines Kulturkampfes. Viele Menschen erinnert sie jedoch schlicht an tagtäglich erfahrene Demütigungen. Über Themen der Geschlechteridentität und der sexuellen Selbstbestimmung wurde in jüngster Zeit weltweit erbittert gestritten. Und während in einigen Ländern erhebliche Liberalisierungsfortschritte zu verzeichnen sind, schüren in anderen mächtige politische Akteure gezielt Stimmung gegen Lesben, Schwule und Transpersonen. Mark Gevisser zeichnet diese neue Konfliktlinie – die... alles anzeigen expand_more

Für wie viele Geschlechter sollte es Toiletten geben? Manche sehen in dieser Frage nur einen Karnevalskalauer, andere nutzen sie zur Inszenierung eines Kulturkampfes. Viele Menschen erinnert sie jedoch schlicht an tagtäglich erfahrene Demütigungen. Über Themen der Geschlechteridentität und der sexuellen Selbstbestimmung wurde in jüngster Zeit weltweit erbittert gestritten. Und während in einigen Ländern erhebliche Liberalisierungsfortschritte zu verzeichnen sind, schüren in anderen mächtige politische Akteure gezielt Stimmung gegen Lesben, Schwule und Transpersonen.




Mark Gevisser zeichnet diese neue Konfliktlinie – die pinke Linie, wie er sie nennt – rund um den Globus nach. Er schildert, wie queere Paare und Familien für rechtliche Gleichstellung kämpfen und zu welchen Strategien Aktivist:innen greifen, um tradierte Geschlechtervorstellungen in ihren lokalen Kontexten zu überwinden. Er spricht mit von Diskriminierung Betroffenen in Kenia, Ägypten und den USA: Welche Probleme stellen sich ihnen im Alltag? Welche Pronomen verwenden sie für sich und warum? Welche Ziele verfolgen Dritte, die sich ihrer Sache annehmen? Einfühlsam, klug und in bestechender Prosa kombiniert Gevisser Reportage und Analyse und liefert ein ebenso faktenreiches wie bewegendes Standardwerk zu einem der prägenden Themen unserer Gegenwart.



»Damit bewegt sich [Lakshaysa] ganz weit vorne an der von Gevisser als neuester pinker Linie ausgemachten Frage der Genderidentiät und des Selbstbestimmungsrechts. Sie wird auch in Deutschland derzeit heiß, mitunter fast hysterisch diskutiert. Zum Runterkommen sei allen Besorgten das Kothi-Kapitel der

Pinken Linie ans Herz gelegt.«



»Es ist das schönste und intensivste Buch, das es ... zur nahen CSD-Saison zu lesen gibt.«



»

Die pinke Linieist ein wichtiges Buch, nicht nur aufgrund der Qualität von Gevissers Analysen und des Umfangs seiner Recherchen, sondern weil er nah dran ist an den Menschen, aus deren Leben er erzählt.«



»Die pinke Linie enthält einen wichtigen Perspektivwechsel für alle, die meinen, es gehe bloß um Befindlichkeiten privilegierter Minimalgruppen.«



»Einfühlsam berichtet der Journalist von queerer Liebe auf beiden Seiten.«



»Der südafrikanische Publizist Mark Gevisser portraitiert den weltweiten Kampf um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität. Er tut dies nicht in der Form eines thesenlastigen Pamphlets, sondern als spannende Reportage.«



Mark Gevisser, geboren 1964 in Johannesburg, ist Journalist, Sach- und Drehbuchautor. Er schreibt regelmäßig für internationale Zeitungen und Zeitschriften wie The Guardian oder The New York Times. Für seine Biographie des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki erhielt er 2008 den Alan Paton Award.

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