Die ADHS-Lüge
Eine Fehldiagnose und ihre Folgen - Wie wir den Betroffenen helfen
In den vergangenen Jahrzehnten hat es eine rasante Zunahme der Diagnosen und Arzneiverordnungen für ADHS-Patienten gegeben. Bundesweit wird 6,5 Prozent aller zehn- bis zwölfjährigen Jungen ein Präparat wie Ritalin verordnet. Substanzen, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, gravierende Nebenwirkungen haben, abhängig machen können und die Betroffenen nicht heilen. Dabei gibt es, laut Saul, das Krankheitsbild ADHS überhaupt nicht. In Wirklichkeit liegen den beobachteten Symptomen ganz andere Störungsbilder zugrunde. Erkennt und therapiert man diese, so verschwinden auch bald die Symptome der Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsanzeichen.
Richard Saul, Prof. Dr. med., ist Pädiater und Nervenarzt mit fast 50-jähriger Erfahrung. Er war Ärztlicher Direktor der Health Maintenance Organization in Chicago und Vorstand der Pädiatrischen Abteilung am dortigen Highland Park Hospital.
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- Artikel-Nr.: SW9783608107883369098
- Artikelnummer SW9783608107883369098
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Autor
Richard Saul
- Wasserzeichen ja
- Verlag Klett-Cotta
- Seitenzahl 317
- Veröffentlichung 01.01.2015
- ISBN 9783608107883
- Wasserzeichen ja