Regionale Vernetzung touristischer Akteure zur Erstellung eines gemeinsamen Produktes

Inhaltsangabe:Einleitung: Problemstellung: Intensiver Wettbewerb zwischen touristischen Anbietern, der vor allem durch Einflussfaktoren, wie das Sinken von Grenzbarrieren in einem gemeinsamen Binnenmarkt, durch die Öffnung der Märkte Osteuropas und die Zunahme der Globalisierung hervorgerufen wird, und veränderte Gästebedürfnisse steigern die Forderung nach einem grundlegenden Wandel innerhalb der Tourismusbranche. Nicht alle klein- und mittelständisch strukturierte Unternehmen (KMU) im Tourismus sind in der Lage, diese Herausforderungen bewältigen zu können. Alternativlösungen müssen in Betracht gezogen werden. Damit die... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Problemstellung:

Intensiver Wettbewerb zwischen touristischen Anbietern, der vor allem durch Einflussfaktoren, wie das Sinken von Grenzbarrieren in einem gemeinsamen Binnenmarkt, durch die Öffnung der Märkte Osteuropas und die Zunahme der Globalisierung hervorgerufen wird, und veränderte Gästebedürfnisse steigern die Forderung nach einem grundlegenden Wandel innerhalb der Tourismusbranche. Nicht alle klein- und mittelständisch strukturierte Unternehmen (KMU) im Tourismus sind in der Lage, diese Herausforderungen bewältigen zu können. Alternativlösungen müssen in Betracht gezogen werden. Damit die Wettbewerbsfähigkeit einzelner touristischer Betriebe aufrechterhalten werden kann, stellen Kooperationen der Anbieter vielerorts eine gute Möglichkeit dar, erfolgreich zu agieren, den Anforderungen der Globalisierung nachzukommen und dem verstärkten Druck zu begegnen. Unternehmungen müssen sich zukünftig auf ihre Kernkompetenzen in der Wertschöpfungskette konzentrieren.

In vielen Tourismusregionen werden Leistungen bereits im Rahmen von Kooperationen erstellt. Touristische Dienstleistungsketten werden vom Gast als ein Produkt wahrgenommen, sind de facto aber das Ergebnis der Zusammenarbeit mehrerer Akteure. Die Kooperationsbereitschaft sowie die -fähigkeit für touristische Unternehmer ist für die Gründung der Kooperation eine Voraussetzung. Aufgrund der hohen Komplexität bei Dienstleistungsmerkmalen im touristischen Angebot werden hohe Anforderungen an die Akteure gestellt.

Parallel zur Globalisierungsdiskussion lässt sich ein Trend zur Regionalisierung feststellen. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Aktivitäten zur regionalen Kompetenzentwicklung durch lokale Netze oder Konsortien initiiert. Im Zuge der Globalisierung entstehen neue Grenzen und in ihnen neue politische Einheiten und subnationale ‘industrial district’ (siehe Kapitel 3.4.2.). Auf der Ebene der Regionalentwicklung wird der Vernetzung von regional bedeutsamen Akteuren eine wichtige Rolle anerkannt, da diese als Gegenkraft der ökonomischen und kulturellen Globalisierung wirkt.

Eine auf den Tourismus ausgerichtete Region kann sich im Wettbewerb nur behaupten, wenn dem Gast ein ganzheitliches und lückenloses Angebot, das seine Bedürfnisse befriedigt, geboten wird. Die Angebots-Inszenierung kann erreicht werden, wenn eine regionale Vernetzung einzelner Akteure (touristische Unternehmen) stattfindet.

Die regionale Vernetzung (siehe Kapitel 2.4.) bringt […]



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Intensiver Wettbewerb zwischen touristischen Anbietern, der vor allem durch Einflussfaktoren, wie das Sinken von Grenzbarrieren in einem gemeinsamen Binnenmarkt, durch die Öffnung der Märkte Osteuropas und die Zunahme der Globalisierung hervorgerufen wird, und veränderte Gästebedürfnisse steigern ...

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