Was stimmt?

Glaubensbekenntnis oder Evangelium

Als der Autor im März 1964 die Prüfung zum Religionslehrer mit einer Religionsstunde in einer Klasse vor einer Prüfungskommission ablegen wollte, stellte ein Schüler folgende Frage: "Im Glaubensbekenntnis heißt es: 'Gekreuzigt, gestorben und begraben. Hinabgestiegen in das Reich des Todes. Am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten.' Und in der Geschichte von der Kreuzigung sagt Jesus zu einem der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt wurden: 'Wahrlich ich sage dir, heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein' (Lukasevangelium, Kapitel 23). – Was stimmt denn nun? – Ist er hinabgestiegen in das Reich des Todes, oder mit dem gekreuzigten... alles anzeigen expand_more

Als der Autor im März 1964 die Prüfung zum Religionslehrer mit einer Religionsstunde in einer Klasse vor einer Prüfungskommission ablegen wollte, stellte ein Schüler folgende Frage: "Im Glaubensbekenntnis heißt es: 'Gekreuzigt, gestorben und begraben. Hinabgestiegen in das Reich des Todes. Am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten.' Und in der Geschichte von der Kreuzigung sagt Jesus zu einem der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt wurden: 'Wahrlich ich sage dir, heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein' (Lukasevangelium, Kapitel 23). – Was stimmt denn nun? – Ist er hinabgestiegen in das Reich des Todes, oder mit dem gekreuzigten Verbrecher gemeinsam ins Paradies aufgestiegen? Ich sehe darin einen Widerspruch!" Der Hamburger Bischof Witte, welcher zur Prüfungskommission gehörte, beantwortete diese Frage der Klasse sehr ausführlich. Der Autor beschreibt diese Situation in seiner Kurzgeschichte.

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