Die wesentlichen Änderungen und Auswirkungen der Bilanzierung von Rückstellungen nach dem Gesetz zur

Inhaltsangabe:Einleitung: Die Rechnungslegung befindet sich aufgrund der zunehmenden Globalisierung der Güter- und Kapitalmärkte seit einigen Jahren im Wandel. International wird die Rechnungslegung von den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den United States-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) geprägt, wobei sich beide Rechnungslegungssysteme derzeit in einem Konvergenzprozess befinden. Seit dem 01.01.2005 sind kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen mit Sitz in der EU gem. Art. 4 der IAS-Verordnung vom 19.07.2002 dazu verpflichtet, ihren Konzernabschluss nach den IFRS zu erstellen. Die durch das BilMoG umgesetzte Reform des... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Die Rechnungslegung befindet sich aufgrund der zunehmenden Globalisierung der Güter- und Kapitalmärkte seit einigen Jahren im Wandel. International wird die Rechnungslegung von den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den United States-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) geprägt, wobei sich beide Rechnungslegungssysteme derzeit in einem Konvergenzprozess befinden. Seit dem 01.01.2005 sind kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen mit Sitz in der EU gem. Art. 4 der IAS-Verordnung vom 19.07.2002 dazu verpflichtet, ihren Konzernabschluss nach den IFRS zu erstellen. Die durch das BilMoG umgesetzte Reform des HGB-Bilanzrechts, zielt darauf ab, eine vollwertige Alternative zu den IFRS zu bieten, indem eine maßvolle Annäherung der handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften an die IFRS vorgenommen wird.

Durch die Einführung des BilMoG erleben die deutschen Bilanzierungsregeln ihre fundamentalste Änderung seit dem Bilanzrichtliniengesetz von 1985. Zentrales Ziel des Gesetzgebers ist es, das deutsche Bilanzrecht im Vergleich zu den internationalen Regelungen wieder attraktiver zu gestalten. Die beschlossenen Änderungen sollen die Aussagekraft des HGB-Abschlusses erhöhen und damit eine ‘Antwort auf die IFRS geben’. Die Gesetzgebung des BilMoG wurde geprägt von dem Gedanken, das verlorene Vertrauen in eine wirklichkeitsgetreue Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Unternehmen in den Abschlüssen nach HGB wieder herzustellen. Hierzu sieht das BilMoG im Bereich der Regelungen zum handelsrechtlichen Abschluss umfassende Änderungen in Bezug auf Ansatz-, Bewertung-, Ausweis- und Anhangsvorschriften vor.

Eine der wesentlichen Änderungen des BilMoG betrifft die Bilanzierung von Rückstellungen. Die Diskussion um deren Bildung wird durch die jeweils vertretene Bilanzauffassung geprägt. Die Bewertung und der Ansatz von Rückstellungen nimmt im Unternehmen in mehrfacher Hinsicht eine zentrale Bedeutung ein. Sie mindern als Aufwandsposten das handelsrechtliche Ergebnis und, sofern steuerrechtlich anerkannt, auch die Steuerlast. Darüber hinaus sind Rückstellungen in der Praxis ein wichtiges Instrument zur Ergebnissteuerung und stellen dadurch ein wichtiges, historisch gewachsenes, bilanzpolitisches Werkzeug dar.

Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Bilanzierung von Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen, sowie den sonstigen Rückstellungen auseinander. Die Bilanzierung von […]



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