Konzeption für eine Make-or-Buy-Entscheidung im Fertigungsbereich

Am Beispiel der Gießerei XY

Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In den letzten Jahren zog eine regelrechte Auslagerungswelle durch die meisten Branchen der Wirtschaft. Dies ist zurückzuführen auf den immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung und nicht zuletzt wegen der Einführung der europäischen Währungsunion und der damit erleichterten internationalen Vergleichbarkeit gleichartiger Güter oder Dienstleistungen wächst auch auf internationaler Ebene der Konkurrenzdruck. Aus diesen Gründen heraus sind die Unternehmen bemüht, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und durch die Auslagerung unrentabler... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:

In den letzten Jahren zog eine regelrechte Auslagerungswelle durch die meisten Branchen der Wirtschaft. Dies ist zurückzuführen auf den immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung und nicht zuletzt wegen der Einführung der europäischen Währungsunion und der damit erleichterten internationalen Vergleichbarkeit gleichartiger Güter oder Dienstleistungen wächst auch auf internationaler Ebene der Konkurrenzdruck.

Aus diesen Gründen heraus sind die Unternehmen bemüht, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und durch die Auslagerung unrentabler Randbereiche die Wirtschaftlichkeit zu verbessern und die Unternehmensstruktur zu verschlanken. Im Gegenzug kann es sich aber auch als vorteilhaft erweisen, strategisch wichtige Produktionsprozesse in die eigene Wertschöpfungskette zu integrieren.

Der Fachbegriff für unternehmerische Überlegungen dieser Art wird Make-or-Buy genannt, das heißt, man steht vor der Wahl zwischen Eigenherstellung oder Fremdbezug. Ergebnis dieser Betrachtungen ist das in der Praxis häufig auftretende Outsourcing. In Folge dessen kommt es zu Produktionsverlagerungen, zum Teil auch ins Ausland, Belegschaftsabbau sowie der Neuordnung von Zulieferbeziehungen. Insourcing spielt in der Praxis nicht so oft eine Rolle und tritt deshalb im Rahmen dieser Arbeit ebenfalls in den Hintergrund.

Während anfangs eher kurzfristige Make-or-Buy-Vergleiche zur Abdeckung vorübergehender Auftragsspitzen im Mittelpunkt standen, haben diese Entscheidungen mittlerweile strategischen Charakter angenommen.

In der Praxis wurden auch negative Erfahrungen mit Outsourcing gemacht, weil man die Risiken unterschätzte und die Make-or-Buy-Analyse nicht sorgfältig genug durchführte. Das kann im schlimmsten Falle existenzbedrohende Ausmaße annehmen. Zudem ist eine einmal realisierte Make-or-Buy-Entscheidung in der Regel nur schwer rückgängig zu machen.

Die Zielsetzung dieser Arbeit besteht in der Identifikation des optimalen Bereitstellungsweges für die Fertigungsstufe „Putzen von Maschinenformguss“ in der Eisengießerei XY. Zu diesem Zweck ist eine ausführliche Make-or-Buy-Analyse durchzuführen, um die mit einer unüberlegten Make-or-Buy-Entscheidung möglicherweise verbundenen negativen Konsequenzen zu vermeiden.

Im Zuge dieser Make-or-Buy-Betrachtung wird folgendermaßen verfahren. Zunächst werden im Teil B grundlegende Aspekte in Zusammenhang mit der Make-or-Buy-Thematik erläutert und […]



Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:

In den letzten Jahren zog eine regelrechte Auslagerungswelle durch die meisten Branchen der Wirtschaft. Dies ist zurückzuführen auf den immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung und nicht zuletzt wegen der Einführung der europäischen Währungsunion und der damit ...

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