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Kampf mit McLowery

Wyatt Earp 211 – Western

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Im Osten graute bereits der Morgen, als der neunzehnjährige Sohn des Sattelmachers Ed Duncan die kleine Westernstadt Lindhay verließ. Hinter seinem eigenen Sattel hatte James Duncan einen zweiten aufgeschnallt. Es war das Stück, das der Geflügelzüchter Law­rence Gordon in der Sattelmacherei bestellt hatte. Viele Stunden hatten James und sein halbblinder Vater an... alles anzeigen expand_more

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!



Im Osten graute bereits der Morgen, als der neunzehnjährige Sohn des Sattelmachers Ed Duncan die kleine Westernstadt Lindhay verließ. Hinter seinem eigenen Sattel hatte James Duncan einen zweiten aufgeschnallt. Es war das Stück, das der Geflügelzüchter Law­rence Gordon in der Sattelmacherei bestellt hatte. Viele Stunden hatten James und sein halbblinder Vater an dieser Arbeit gesessen. Well, im allgemeinen ließ sich ein Mann nur einmal im Leben einen Sattel machen. Und der Geflügelzüchter Gordon hatte selbst einen guten, wertvollen alten Sattel gehabt, den er sich schon als junger Mensch drüben in Texas verdient hatte. Sicherlich hätte ihn das blanke Lederstück auch bis an seinen letzten Tag begleitet, wenn es ihm nicht gestohlen worden wäre. Vor zwei Monaten, als er mit seiner kranken Frau hinauf nach Phoenix hatte fahren müssen. Noch nicht ganz auf halbem Wege zu der großen Stadt war der Planwagen überfallen worden. Als Gordon aus einer schweren Ohnmacht erwachte, aus mehreren Wunden blutend, fand er seine Frau leblos im Wagen vor. Ihr schwaches Herz – dessentwegen hatten die beiden sich den weiten Weg ja gemacht – war nicht stark genug gewesen, die Misshandlungen mitansehen zu können, die ihr Mann bei dem Überfall erlitt. Sie hatte die Augen für immer geschlossen. Die drei Banditen hatten zwar nicht den Wagen mitgenommen, wohl aber die beiden Pferde; das Zugtier und das Reitpferd, das Gordon für alle Fälle aufgesattelt neben dem starken Zugpferd hatte herlaufen lassen. Auf diese Weise hatte er nicht nur die Frau, zwei Pferde und sein ganzes Geld, sondern auch seinen guten alten Sattel verloren. Nach Lindhay zurückgekommen, hatte er sich zuerst ein Arbeitspferd gekauft. Und dann, nach einigen Wochen, hatte er auch einen neuen Sattel in Auftrag gegeben. Den brachte James jetzt hinaus auf die Farm. Man stand früh auf im Westen, vor allem draußen auf den Farmen. James preschte mit seinem Pony dahin und sah schon nach zwanzig Minuten die stadtnahe Farm auf einer Anhöhe vor sich auftauchen. Am Himmel bleichten die letzten Sterne, und die Sonne schickte bereits ihren ersten orangeroten Gruß über den Horizont.

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