Dr. Sonntag 9 – Arztroman

Nicht von schlechten Eltern

Professor Dr. Egidius Sonntag ist ein wahrlich ungewöhnlicher Chefarzt, überaus engagiert, aber auch mit kleinen menschlichen Fehlern behaftet. Sie machen diese schillernde Figur ganz besonders liebenswert, aber auch verletzlich. Manchmal muss man über ihn selbst den Kopf schütteln, wenn er etwa den 15. Hochzeitstag vergisst und seine an Brustkrebs erkrankte Ehefrau töricht vernachlässigt. Er tut dies nicht aus Lieblosigkeit, aber er ist auch nicht vollkommen. Dr. Sonntag ist der Arzt, der in den Wirren des Lebens versucht irgendwie den Überblick zu behalten – entwaffnend realistisch geschildert, aber nicht vollkommen. Diese spannende... alles anzeigen expand_more

Professor Dr. Egidius Sonntag ist ein wahrlich ungewöhnlicher Chefarzt, überaus engagiert, aber auch mit kleinen menschlichen Fehlern behaftet. Sie machen diese schillernde Figur ganz besonders liebenswert, aber auch verletzlich. Manchmal muss man über ihn selbst den Kopf schütteln, wenn er etwa den 15. Hochzeitstag vergisst und seine an Brustkrebs erkrankte Ehefrau töricht vernachlässigt. Er tut dies nicht aus Lieblosigkeit, aber er ist auch nicht vollkommen. Dr. Sonntag ist der Arzt, der in den Wirren des Lebens versucht irgendwie den Überblick zu behalten – entwaffnend realistisch geschildert, aber nicht vollkommen.



Diese spannende Arztserie überschreitet alles bisher Dagewesene. Eine Romanserie, die süchtig macht nach mehr!



Sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Was haben wir in der letzten, achten Ausgabe unserer Erzählung aus der renommierten Klinik am Schliersee im schönen Bayern gelernt? Dass man sich nie auf den äußeren Schein verlassen soll, zum Beispiel. Und das Menschen nicht so eindimensional sind, wie wir sie gern hätten. Auch wenn ich nicht gleich von ›seelischen Abgründen‹ sprechen will, haben wir doch alle Lebensgeheimnisse, von denen wir uns wünschen, dass sie nie dem Interesse der Öffentlichkeit anheim fallen. Wären die Guten nur gut, und die Bösen nur böse, wär's übersichtlicher. Aber dann gäbe es auch keine Überraschungen. Und ohne Überraschungen wäre das Leben doch langweilig, finden Sie nicht? Ich persönlich denke, dass wir alle uns redlich Mühe geben, halbwegs anständig dies Leben zu meistern. Dazu gehört auch mal, dass wir den Wagen im absoluten Halteverbot abstellen. Die zu viel herausgegebenen 5 Euro in die Tasche stecken. Mit 45 km/h durch die 30er–Zone rasen. Und über die Nachbarin tratschen. Wirklich. Meine sollten Sie kennenlernen! Die gegenüber ist ja ganz nett, aber das Ehepaar nebenan? Ständig bohren diese Leute Löcher in die Wand. Sie raucht wie ein Schlot, und im Müll liegt jede Woche mindestens eine Wodka–Flasche ... egal. Sie merken, dass ich keinen Deut besser bin als jeder andere!



Peik Volmer, Jahrgang 1957, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Krankenpfleger, studierte Medizin und arbeitete noch bis vor kurzer Zeit in einer deutschen Großstadt als Facharzt für Urologie und Andrologie.



Rechnet man nach, findet man 40 Arbeitsjahre, prall gefüllt mit Geschichten über Patienten und deren Angehörige, Ärzte, Kliniken. Geschichten, die ganz normale Menschen mit all ihren Qualitäten und Fehlern betreffen.



In seine Geschichten fließen die Erfahrungen ein, die er im Laufe seines Lebens mittelbar oder unmittelbar gemacht hat. Darin liegt vielleicht die Stärke seiner Erzählung: Sowohl die Personen als auch deren Geschichten sind keine Kunstfiguren. Es sind Menschen mit Schwächen, Fehlern und Unzulänglichkeiten. Aber genau das macht sie so echt, so liebenswert und ihre Sehnsüchte und Handlungen so nachvollziehbar.



Peik Volmers Stärke ist die Darstellung seiner Lebensphilosophie.

Er zeigt, dass man auch in scheinbar ausweglosen Situationen mit Problemen umgehen kann, um Hilfe bitten darf und mit etwas Selbstvertrauen seine Lebensreise gestärkt fortsetzen wird.



Die Botschaft, dass alles, was man braucht, Humor, Liebe und Zuversicht sind, vermittelt der Autor in jedem seiner Romane.



Peik Volmer ist verheiratet und hat mit seinen Patenkindern alle Hände voll zu tun. Er schreibt wie ein Besessener - so gerne, wie er reist -; sein Laptop ist immer dabei.

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