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Man sieht sich immer zweimal

Der Bergpfarrer 195 – Heimatroman

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Nein! Sabine, mein... alles anzeigen expand_more

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.

Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.



Nein! Sabine, mein Madel, nein! Heilige Mutter Gottes, bitte hilf!





Anni Schwandtner wollte schreien und ihre Tochter vor der drohenden Gefahr warnen, aber sie brachte trotz aller Anstrengung keinen Laut über ihre Lippen. Und der Arm, mit dem sie winken wollte, war so schwer und unbeweglich, als gehöre er nicht zu ihr, sondern zu einer Figur aus Stein.





Unaufhaltsam raste Sabines blauer VW Polo, der von der regennassen Fahrbahn abgekommen war, auf eine Baumgruppe zu, schoss haarscharf an ihr vorbei und überschlug sich mehrmals. Dann blieb er auf dem Dach liegen, während sich die Räder leer in der Luft drehten.





Im selben Moment zuckte ein greller Lichtschein vor Anni Schwandtners Augen, und ein ohrenbetäubendes Krachen ließ sie hochschrecken.





Heftig nach Luft ringend sah sie sich um und nahm verblüfft die vertrauten Umrisse der Wohnküche des Schwandtner-Hofs wahr: den Herd, das Eichenbuffet, die grün gemusterte Couch, auf der sie saß, und den Tisch vor ihr. Mit der auf dem Wachstuch ausgebreiteten Kirchenzeitung, in der sie den Artikel über Pfarrer Sebastian Trenker und das Gotteshaus von St. Johann hatte lesen wollen.





Anni wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn.





Sie musste für ein paar Minuten eingenickt sein, was bei der Schwüle, die schon den ganzen Tag über dem Wachnertal gebrütet hatte, kein Wunder war.





Und sie musste, ehe Blitz und Donner sie geweckt hatten, schlecht geträumt haben.





Erleichterung stieg in der alten Schwandtner-Bäuerin hoch und ließ sie unwillkürlich einen dankbaren Blick zum Herrgottswinkel schi­cken.





Sabines Unfall war gottlob gar nicht wirklich passiert. Das Ganze war nur ein

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